Gottesdienste an Heiligabend

Zum ersten Mal feiern wir Heiligabend in der neuen Lukaskirche! Darüber freuen wir uns sehr. Um dabei den Überblick zu haben, ist für den Familiengottesdienst mit Krippenspiel (15.30 Uhr), sowie für die Christvesper um 17.00 Uhr um eine Anmeldung im Gemeindebüro nötig (entweder per Mail unter kg-sundern@gmx.de oder telefonisch: 02933 / 2477). Wir empfehlen für diese Gottesdienste das Tragen einer Maske.

Adventsstimmung in der neuen Lukaskirche

Am 3. Advent (11.12.) beginnt um 10.30 Uhr wieder „Der Etwas Lockerere Gottesdienst“ in der Lukaskirche (Hauptstr. 151). Natürlich singen wir dabei eine Menge Lieder - manche sind bekannt, manche unbekannt, aber schön sind sie alle. Außerdem gibt es Raum für die Frage, wie es uns so geht, ungefähr in der Mitte der Adventszeit. Ob wir uns freuen können oder eher im Stress sind. Ob wir uns ausrichten auf das, was kommt, oder im Moment ganz andere Sorgen haben. Egal, an welcher Stelle Sie sich einordnen - in diesem Gottesdienst sind Sie auf jeden Fall willkommen. Sie können, wenn Sie wollen, sich eine Stunde lang entspannen, mitsingen oder zuhören und sich etwas Gutes sagen lassen. Garniert wird das Ganze mit der fröhlichen Stimmung, die für den „Etwas Lockereren Gottesdienst“ üblich ist und die für alle passt, die sich ein bisschen Weihnachtsvorfreude mit nach Hause nehmen wollen.

Benefizkonzert am 23.04.2022

Zu einem Benefizkonzert zugunsten der Direkthilfe des Rotary Clubs Heinsberg für in Not geratene Musiker*innen in der Ukraine laden Wolfgang Blome (Orgel), Ikuko Jung-Mizugaki (Mezzosopran) und Dominik Jung (Gitarre) am Samstag, den 23.04.2022 um 19.30Uhr, in die evangelische Lukaskirche Sundern. Wolfgang Blome ist in Sundern als Organist und Initiator zahlreicher Konzerte (u.a. Sunderner Orgelherbst) bestens bekannt. Für das anstehende Konzert wählte er Repertoire des ausgehenden 19.Jahrhunderts u.a. von Louis Vierne und Eugene Gigout. Die Mezzosopranisten Ikuko Jung-Mizugaki erhielt ihre Ausbildung zunächst an der staatlichen Universität für Kunst und Musik in Tokyo, bevor sie ihre Studien in Deutschland fortsetzte. Als Mitwirkende im Chor des Bayerischen Rundfunks arbeitete sie u.a. mit den Dirigenten Claudio Abbado, Maris Jansson und Christian Thielemann. Sie ist Preisträgerin des Gesangswettberbes „Palma d´oro“ in Finale Ligure, Italien. Am Samstag interpretiert sie Arien und Lieder von Johann Gabriel Rheinberger, Felix Mendelsssohn-Bartholdy und Antonin Dvorak. Der gebürtige Sunderaner Dominik Jung nahm nach seinem Abitur am städtischen Gymnasium Sundern ein Gitarrenstudium an der Musikhochschule Köln/Abteilung Aachen in der Klasse von Prof. Thomas Müller-Pering auf. Während seines Studiums gewann er Preise bei den internationalen Gitarrenwettbewerben in Luxembourg, Weikersheim und Tokyo. Als Gitarrendozent unterrichtet er u.a. an der Universität Siegen. Im Konzert in der Lukaskirche wird er Werke von Johann Sebastian Bach und Gitarrenmusik aus Spanien und Südamerika zu Gehör bringen. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, um eine Spende wird gebeten

Gottesdienst auf dem Sorpesee

 

Am Oster­mon­tag (18.04.2022) feiern wir wieder unseren Fami­lien­­gottes­dienst auf der „MS Sorpe­see“. Diesmal geht es um

 

 

 

verschiedene

 

Sichtweisen.

 

 

Wir treffen uns am 18.04. um

 

9.30 Uhr

 

beim Schiffsan­leger in

 

Lang­scheid.

 

 

 

Dabei gilt die 3G-Regel +

 

Maskenpflicht.

Ökumenisches Friedensgebet 25.03.2022, 18.30 Uhr vor der Johanneskirche

Was kann man tun angesichts des Krieges in der Ukraine? Ebenso naheliegend wie wesentlich sind Spenden aller Art, dazu der Einsatz für die Menschen und die Aufnahme von Flücht­lingen. Für Christen ist darüber hinaus aber immer auch das Gebet wichtig. Denn Beten zeigt nicht nur unsere Anteilnahme und Solidarität mit den Kriegs­opfern. Es macht gleichzeitig deutlich, dass die Menschen in der Ukraine, in Russland, die Flüchtenden und auch wir nicht bloß Spiel­bälle der Mächtigen sind, sondern immer - auch in der größten Not - in der Hand Gottes stehen. Er kann den Dingen einen ganz anderen Verlauf geben, als wir es erwarten. Zwar tut er das nicht immer, wie wir alle wissen. Aber es lohnt sich trotzdem, ihn darum zu bitten.

 

Natürlich kann jeder für sich allein zu Hause beten und sollte das auch tun. Aber es tut auch gut, zusammenzukommen und gemeinsam für den Frieden und für die Menschen in der Ukraine zu bitten. Zu einem solchen gemeinsamen Gebet laden die Katholische und die Evangelische Kirche ein am Freitag, den 25. März, um 18.30 Uhr. Wir treffen uns in der Fußgängerzone vor der Johanneskirche. Auch wenn die Corona-Regeln gelockert sind, bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme und Abstände. Wenn möglich bringen Sie bitte eine eigene Kerze mit.

 

 

Die evangelischen Heiligabend- & Weihnachtsgottesdienste finden in diesem Jahr an folgenden Orten statt:

Krabbelgottesdienst:

24.12., 14.30 Uhr, Lukaskirche

 

Familiengottesdienst:

24.12., 15.30 Uhr, Schützenhalle Sundern (Theatersaal)

 

Christvesper:

24.12., 17.00 Uhr, Schützenhalle Sundern (Theatersaal)

 

1. Weihnachtstag (Musikalischer Festgottesdienst):

10.30 Uhr, Lukaskirche

 

2. Weihnachtstag (Ökumenischer Festgottesdienst):

10.00 Uhr, St. Nikolaus Meinkenbracht

 

 

In allen Gottesdiensten gilt die 3G-Regel. Bitte bringen Sie den entsprechenden Nachweis, sowie Ihren Ausweis mit.  Die Zahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt.

 

Während der Gottesdienste muss eine medi­zi­nische Maske getragen und auf Abstände geachtet werden. 

Weltgebetstagsgottesdienst am 28. Mai

 

Nachdem die 7-Tage-Inzidenzwerte gesunken, können die Gottesdienste in der Lukas­kirche ab Pfingsten wieder stattfinden. Dementsprechend holen wir nun auch den ökumeni­schen Gottes­dienst zum Weltgebetstag nach und zwar am Freitag, den 28. Mai, um 17.00 Uhr. Dazu laden wir alle Frauen aus Sundern herzlich ein, in die Lukaskirche zu kommen (Haupt­str. 151).

Auch für diesen Gottesdienst gelten die bekannten Hygienevorschriften: Um Schlangen im Ein­gangs­be­reich zu vermeiden, müssen sich die Gottes­dienst­be­sucher im Gemeindebüro an­melden - ent­weder unter 02933 / 2477 oder unter kg-sundern@gmx.de. Für die Besucher der Gottesdiens­te ist das Tragen einer FFP-2-Maske oder einer OP-Maske auf dem gesamten Gelände der Lukaskirche ebenso Pflicht wie das Desinifizieren der Hände und das Einhalten eines Abstands von 1,5 Metern zu an­de­ren Besuchern, die nicht zum selben Haus­halt gehören.

Der Gottesdienst selbst ist von Frauen erarbeitet worden, die aus Vanuatu stammen. Das ist ein kleiner Inselstaat im Südpazifik, westlich von Australien, mit anderen Worten: ziemlich weit weg von uns. Die Fragen, die die Frauen in diesem Gottesdienst stellen, beschäftigen allerdings auch uns hier in Sundern: Worauf bauen wir? Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät?

Mit diesen Fragen werden wir uns am 28. Mai auseinandersetzen und dabei in die ökume­nische Gemeinschaft eintauchen, die Christinnen auf der ganzen Welt miteinander im Glau­ben an Gott verbindet.

 

3G-Regel & Singen im Gottesdienst

Ab dem 20.09. gilt auch in der evangelischen Lukaskirche in Sundern die 3G-Regel. Dies bezieht sich auf alle Gottesdienste wie auch auf die Gruppen und Kreise in den Räumen der Gemeinde. Somit müssen alle Teilnehmer einen Nachweis mitbringen, aus dem hervorgeht, dass sie entweder getestet, genesen oder vollständig geimpft sind. Seit der letzten Impfung müssen mindestens 2 Wochen vergangen sein, der Test darf nicht älter als 48 Stunden sein und die Genesung darf höchstens 6 Monate zurückliegen. Schüler gelten als getestet, müssen aber ihren Schülerausweis vorlegen. Kinder, die noch nicht im schulpflichtigen Alter sind, brauchen keinen Nachweis. Weiterhin muss auf ausreichend Abstand geachtet und eine Maske getragen werden, diese darf aber am Platz abgesetzt werden.

 

Gleichzeitig hat das Presbyterium beschlossen, dass im Gottesdienst wieder gesungen werden darf. Der Gesang im Gottesdienst hat vielen Menschen gefehlt und so sind wir froh, dass dies wieder möglich ist.

Gottesdienst to go (27.06.2021)

„Das Versprechen“ ist ein Roman von Friedrich Dürrenmatt - einem Schriftsteller, der vielen noch aus Schullektürezeiten bekannt sein dürfte. Zunächst einmal handelt es sich um einen Krimi - sehr erfolgreich verfilmt mit Heinz Rühmann und Gerd Fröbe („Es geschah am helllichten Tage“) und später mit Jack Nicholson. Tatsächlich aber geht es in dem Buch gar nicht so sehr darum, wer der Täter ist. Stattdessen stellt uns das Schicksal des Ermittlers die Frage: Was passiert, wenn es anders kommt? Anders, als wir dachten. Und anders, als wir es uns gewünscht haben.

Dem wollen wir nachgehen und so widmen wir uns im nächsten „Etwas lockereren Gottes­dienst“ dem Buch „Das Versprechen“. Und apropos „Versprechen“: Trotz des ernsten Themas wird es ein schöner Gottesdienst. Versprochen!

Der Gottesdienst findet statt am Sonntag, den 14.11.2021. Beginn ist um 10.30 Uhr in der neuen Lukaskirche (Hauptstr. 151). Bitte bringen Sie einen Nachweis mit, aus dem hervor­geht, dass Sie entweder getestet, genesen oder vollständig geimpft sind. Denn für den Gottes­dienst gelten die 3G-Regeln.

 

 

 

 

Da berühren sich Himmel und Erde

Musikalische Adventsandachten 2021

samstags 17.00 Uhr

Auferstehungskirche Arnsberg, Neumarkt 3

27.11.2021   Engel – Himmelsboten

mit dem Kammerorchester der Musikschule des HSK

 

04.12.2021   Engel – Störenfriede

mit dem Bläserensemble der Musikschule des HSK

 

11.12.2021   Engel – Rettungsringe

mit dem SMS Chor Niedereimer und HPS Chor Rumbeck

 

18.12.2021   Engel – Überraschungsgäste

                        mit Überraschungsmusik

 

3 G – geimpft, genesen, getestet – wird kontrolliert.

Mit der unten anliegenden Datei (Gottesdienst to go als PDF) haben Sie die Möglichkeit, anstelle von Präsens-Gottesdiensten einen fiktiven Gottesdienst in Ihrem Kopf passieren zu lassen. 

Des Weiteren verweisen wir auf einen bereits vergangenen Online Gottesdienst, der von Frau Pfitzner zur Verfügung gestellt wurde und unter folgenden YouTube - Link abrufbar ist.
Den Blick für die anderen ... - YouTube

Gottesdienst to go (27.06.2021)
Gottesdienst To Go 27.06.2021 Pfr. M. Vo
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Predigt zu Karfreitag (02.04.2021)

Predigt zu Karfreitag (02.04.2021)
Predigt zu Karfreitag.pdf
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Regelung Präsensgottesdienste (Stand 30.03.2021)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie überall ist auch in Sundern der 7-Tage-Inzidenzwert in den letzten Tagen gestiegen und lag jetzt mehrere Tage über dem Wert von 100. Gemäß der Regelung, die unser Presbyterium festgelegt hat, fallen damit alle Gottesdienste so lange aus, bis der Wert wieder 7 Tage lang unter 100 liegt. Wann das sein wird, ist noch nicht abzusehen; wenn es so weit ist, werden wir die Gemeindeglieder über Aushänge, die Homepage und die Presse informieren. Auf jeden Fall fallen alle Gottesdienste an Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag aus. Wir verweisen auf die Gottesdienste in Radio und Fernsehen; konkret: an Karfreitag um 10.00 Uhr in der ARD und am Ostersonntag um 9.30 Uhr im ZDF.

Bei der Aktion „Gottesdienst To Go“ wird es zu Ostern eine spezielle Aktion geben mit einem großen bunten Osterheft und Andachten für zu Hause. Grundsätzlich läuft die Aktion in den nächsten Wochen weiter. Auch auf der Homepage der Gemeinde wird zu Karfreitag und Ostern etwas eingestellt. Das Gemeindebüro bleibt zu den üblichen Zeiten geöffnet. Für Gespräche aller Art stehen darüber hinaus Pfarrerin Hirsch (0170 / 53 50 224) und Pfarrer Vogt (02933 / 2477) zur Verfügung.

Ihnen ein gesegnetes und behütetes Osterfest und herzliche Grüße,

Pfarrer Martin Vogt.

 

Evangelische Kirchengemeinde Sundern
Pfarrer Martin Vogt
Hauptstr. 
155a
59846 Sundern
Tel.: 02933 / 2477

www.evangelische-kirche-sundern.de

www.kirche-im-wdr.de/autoren/vogt/ansicht/show/

Osterimpuls 2021 (04.04.2021)

Osterimpuls 2021
Osterimpuls 2021.pdf
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Osterliedbotschaft (04.04.2021)

Osterliedbotschaft 2021
Osterliedpredigt 2021 M. Vogt.pdf
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Osterbotschaft (04.04.2021)

Osterbotschaft
Sehr geehrte Damen und Herren,



aufgrund der hohen Infektionszahlen können wir leider auch in diesem Jahr Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern nicht mit gemeinsamen Gottesdiensten feiern. Als kleinen Ersatz schicken wir Ihnen hiermit den „Osterboten“, der von Rauhen Haus herausgegeben worden ist. Sie finden darin neben einer kleinen Osterpredigt verschiedene Texte, Bilder, Hinweise zu Osterbräuchen usw.

Wir hoffen, dass Sie gut durch diese Zeit kommen und wünschen Ihnen frohe und gesegnete Ostern.



Mit lieben Grüßen

Ihre Evangelische Kirchengemeinde Sundern
Osterbotschaft gesamt.pdf
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Karfreitagsimpuls 2021 (02.04.2021)

Karfreitagsimpuls 2021 (02.04.2021)
Karfreitagsimpuls 2021.pdf
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Einladung zu Corona verzieh Dich
Corona vezieh Dich Flyer online.pdf
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Bis auf Weiteres fallen alle evangelische Gottesdienste aus

Liebe Gemeindeglieder,

 

aufgrund der Regelungen, die wegen der Corona-Pandemie ge­trof­fen wurden, fallen bis auf Weiteres erneut alle Gruppen & Kreise in un­serer Gemeinde aus. Dies gilt erst mal bis bis auf Weiteres.

Unsere Gottesdienste finden weiterhin zur gewohnten Zeit statt. Denjenigen, die sicherheitshalber zu Hause bleiben, empfehlen wir die Angebote in Rund­funk & Fern­sehen. Im ZDF gibt es jeden Sonntag um 9.30 Uhr einen Gottes­­dienst, im Deutschlandfunk und auf WDR 5 jeweils um 10.00 Uhr. (Immer im Wechsel: Wenn der eine Sender einen evange­li­schen Gottesdienst bringt, über­trägt der an­dere einen katho­lischen und umgekehrt.) So muss niemand ohne „geistliche Wegzeh­rung“ durch diese Zeit kommen.

Das Gemeindebüro bleibt erst einmal zu den üblichen Zeiten ge­öff­net (Dienstag- & Donnerstag­vormittag 9.00 - 12.00 Uhr; Mittwoch- & Donnerstagnachmittag 15.00 - 18.00 Uhr). Wir bitten aber, nach Möglichkeit von Besuchen abzusehen und uns Ihr An­liegen ent­weder per E-Mail (kg-sundern@gmx.de) oder telefonisch (02933 / 2477) mitzuteilen.

Selbstverständlich stehen darüber hinaus Pfarrerin Hirsch (0170 / 53 50 224) und Pfarrer Vogt (02933 / 2477) für Sie als Ansprech­partner zur Verfügung.

 

Wir wünschen Ihnen, dass Sie und Ihre Lieben gut und ge­sund durch diese Zeit kommen, dass Sie zuversichtlich bleiben und in allem merken: Gott ist bei Ihnen.

 

 

Bleiben Sie fröhlich & behütet!

Einladung in den Escape Escape Raum

In der nachfolgenden Datei finden Sie eine Einladung in einen Escape-Raum, die an Kinder ab 12 Jahre gerichtet ist.

Termine: 15.10./16.10.2020 jeweils ab 9 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr (Dauer je. 90 Minuten)
Ort: Lukaskirche Sundern
Vor Ort: Maskenpflicht und Registrierung
Unkostenbeitrag i.H.v. 0,50 Euro/Person wird erbeten

Anmeldung bei Cornelia Oehmichen unter 0176-83409166

Einladung in den Escape Raum
Einladungen.pdf
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Einweihungsgottesdienst "neue" Lukaskirche

Am 06.09.2020 fand in der Einweihungsgottesdienst der neuen Lukaskirche statt. Nachfolgend ein paar Impressionen der neuen Kirche. 
Fotos: dierunkel Fotografie, Martin Runkel

Danke an alle am Bau der neuen Kirche beteiligten Unternehmen !

Leider war es uns wegen der Corona-Einschränkungen nicht möglich, mit allen am Bau beteiligten Unternehmen den Einweihungsgottesdienst zu feiern. Wir möchten an dieser Stelle die Möglichkeit nutzen uns bei allen Unternehmen zu bedanken:
  •  avi-sys GmbH
  •  Pantel Gerüstbau GmbH
  •  Franz Nüsing GmbH & Co KG
  •  Ingeniergruppe PTM
  •  Stefan Arnold Malerbetrieb
  •  Fliesen Krämer GmbH & Co. KG
  •  Dachdecker Görlich GmbH & Co. KG
  •  Innenausbau GmbH Ferdinand Pott
  •  Klute Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co. KG
 

Wieder regelmäßige evangelische Gottesdienste in Sundern

 

Lange musste die Gemeinde warten, doch nun finden seit dem 17. Mai auch wieder evan­ge­lische Gottesdienste in Sundern statt. Sie beginnen zur gewohnten Zeit um 10.30 Uhr und finden bis auf Weiteres in der katholischen Kirche in Westenfeld statt (St. Agatha). Durchgeführt werden sowohl die regulären Sonntagsgottesdienste als auch die zu besonderen Feiertagen wie Himmelfahrt (Do., 21.05.) und Pfingstmontag (01.06.).

 

Für die Gottesdienste gelten besondere Sicherheits- und Hygienevorschriften. So müssen sich alle Besucher beim Eintritt in die Kirche die Hände desinfizieren und mit Namen, Adresse und Telefon­nummer in eine Liste eintragen. Damit ist es möglich, Infektionsketten nachzuvollziehen. Die Listen werden einen Monat lang aufbewahrt und dann vernichtet. Darüber hinaus muss jeder Gottesdienstbesucher einen Mundschutz tragen.

 

Auf das Singen in der Kirche muss leider verzichtet werden. Anhand eines Liedblatts können aber die Texte der Lieder gedanklich nachvollzogen werden. Auch Abendmahl kann in der nächsten Zeit nicht gefeiert werden. Zudem muss immer ein Abstand von mindestens 1,5 Metern gewahrt bleiben. Die zur Verfügung stehenden Plätze innerhalb der Kirche sind entsprechend in ausreichendem Ab­stand voneinander gekennzeichnet.

 

Gottesdienste, die unter diesen Bedingungen gefeiert werden, sind am Anfang sicher gewöhnungs­bedürftig. Gleichzeitig sind wir froh, überhaupt wieder in der Kirche zusammenkommen zu können, um gemeinsam zu beten und uns gerade in dieser Zeit durch Gottes Wort und durch die Gemein­schaft miteinander stärken zu lassen.

 

Spendenbrief

Viele Gemeindemitglieder haben den Wunsch geäußert, sich finanziell am Neubau der Lukaskirche beteiligen zu wollen. Diese Möglichkeit ist nun gegeben. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem unten anliegenden Spendenbrief.

Spendenbrief
Spendenbrief_Sundern - ohne Anrede (1).p
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Frühlingsbrief

Aufgrund der derzeit immer noch besonderen Situation rund um die Corona-Pandemie hat Pfr. Vogt einige Worte in einen offenen Brief für die gesamte Gemeinde zusammen getragen. Der Brief liegt unten an. Bleiben Sie gesund ! 

Frühlingsbrief
Frühlingsbrief (1).pdf
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Predigt am Gründonnerstag

Liebe Kirchengemeinde Sundern,

 

normalerweise hätte Frau Pfitzner am Gründonnerstag eine Predigt gehalten. Dies ist jedoch aus den bekannten Gründen nicht möglich und daher hat sie uns hierzu eine Datei erstellt die wir an dieser Stelle gerne veröffentlichen (siehe unter dieser Mitteilung).

 

Zusätzlich hat sie hierzu auch ein Video erstellt. 

https://www.youtube.com/watch?v=K-u4aJUpm5Y

 

 

Machen Sie rege davon  Gebrauch.

Für Nachfragen steht Frau Pfitzner gerne zur Verfügung.

 

 

Simone Pfitzner

Referentin Seelsorge im Alter

 

 

Kastanienweg 4

59872 Meschede

 

Fon: 0291 - 952 982 25

Mobil: 0170 – 522 08 28

Mail: simone.pfitzner@evkirche-so-ar.de

 

Andacht Gründonnerstag
4- Videoandacht Gründonnerstag - Druckvo
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Nachruf

 

Liebe Gemeindeglieder,

 

 

 

aufgrund der Regelungen, die wegen der Corona-Pandemie getrof­fen wurden, fallen bis auf Weiteres alle Gruppen & Kreise in un­serer Gemeinde aus. Dies gilt erst mal bis ein­schließ­lich 19. April, aber natürlich kann im Moment niemand eine Verlänge­rung aus­schlie­ßen.

 

Auch auf Gottesdienste müssen wir zurzeit verzichten. Vielleicht nutzen Sie stattdessen ver­stärkt die Angebote in Rundfunk & Fern­sehen. Im ZDF gibt es jeden Sonntag um 9.30 Uhr einen Gottes­dienst, im Deutschlandfunk und auf WDR 5 jeweils um 10.00 Uhr. (Immer im Wechsel: Wenn der eine Sender einen evangelischen Gottesdienst bringt, überträgt der an­dere einen katholischen und umgekehrt.) So müssen Sie nicht ganz ohne „geistliche Wegzeh­rung“ durch diese Zeit kommen.

 

Unser Gemeindebüro bleibt erst einmal zu den üblichen Zeiten ge­öff­net (Dienstag- & Donnerstag­vormittag 9.00 - 12.00 Uhr; Mittwoch- & Donnerstagnachmittag 15.00 - 18.00 Uhr). Wir bitten aber, von Besuchen abzusehen und uns Ihr Anliegen entweder telefonisch (02933 / 2477) oder per E-Mail (kg-sundern@gmx.de) mitzuteilen.

 

Selbstverständlich stehen darüber hinaus Pfarrerin Hirsch (0170 / 53 50 224) und Pfarrer Vogt (02933 / 2477) für Sie als Ansprech­partner zur Verfügung.

 

 

 

Wir wünschen Ihnen, dass Sie und Ihre Lieben gut und gesund durch diese Zeit kommen, dass Sie zuversichtlich bleiben und in allem merken: Gott ist bei Ihnen. Bleiben Sie fröhlich & behütet!

 

Gottesdienste an Heiligabend und Weihnachten

Krippenspiel: 24.12., 15.30 Uhr, Schützenhalle Sundern

 

Christvesper: 24.12., 17.00 Uhr, Christkönig Sundern

 

1. Weihnachtstag: Musikalischer Festgottesdienst um 10.30 Uhr, St. Hubertuskirche Stemel

 

2. Weihnachtstag: Ökumenischer Festgottesdienst um 10.30 Uhr, St. Pankratiuskirche Stockum

 

Wichtige Information zum Gottesdienst am kommenden Sonntag den 22.09.2019

Am kommenden Sonntag findet die Grundsteinlegung der neuen Lukaskirche statt. Anlässlich der Grundsteinlegung findet hierzu auch der Gottesdienst zur gewohnten Zeit um 10:30 Uhr am gewohnten Ort statt. In der Christkönig-Kirche findet entgegen der Ankündigung im Monatsprogramm kein Gottesdienst statt !

Dokumentation über den Baufortschritt der Lukaskirche

Nachfolgend finden Sie einige Impressionen über den Baufortschritt der Lukaskirche (Stand vom 02.07.2019).

„Altes wird vergehen, Neues darf werden“ - Entwidmung der Lukas-Kirche nach 70 Jahren

Von Kathrin Koppe-Bäumer

 

Sundern. „Danke, Gott, für die Räume, die du uns schaffst;  für diese Kirche, wo wir uns erinnern an Hoch-Zeiten und Tief-Punkte, an die Menschen, die heute nicht mehr neben uns sitzen, aber bei dir sind. Altes wird vergehen. Neues darf werden. Wir bitten dich, Herr, erbarme dich“. So betete Superintendent Dieter Tometten im Gottesdienst anlässlich der Entwidmung der Lukaskirche. Die Bänke und Stühle der ursprünglichen von Otto Bartning nach dem Krieg entworfenen Diaspora-Kapelle waren bis auf den letzten Platz besetzt. Aktuelle Gemeindeglieder waren gekommen, aber auch solche, die in der Kirche konfirmiert worden sind und extra zu diesem Anlass gekommen waren. Als geladene Gäste begrüßte Pfarrer Martin Vogt neben dem Superintendenten Sunderns Bürgermeister Ralph Brodel, Katharina Grothe, die 1. Beigeordnete der Stadt Sundern, und Ortsvorsteher Hans-Jürgen Schauerte, dazu vom Pastoralverbund  Barbara Fisch und als Vertreter der Nachbargemeinden Wolfgang Faber, Vorsitzender des Presbyteriums in Neheim, sowie Architekt Lars Krug.
Wenn eine Kirchengemeinde sich von der Kirche verabschiedet, in der fast 70 Jahre gebetet und gesungen wurde, wo Kinder getauft, Jugendliche konfirmiert und Paare getraut wurden, wo festliche Gottesdienste zu Ostern und zu Weihnachten gefeiert worden sind und kleine und große Anlässe vor Gott gebracht wurden, da hilft es, wenn viele da sind, sich gegenseitig trösten, und darauf setzen, dass Gott den Abschiedsweg mitgeht.
Dass Gott seine Menschen nicht im Stich lässt und harte Zeiten mit ihnen aushält, zog sich als roter Faden durch den Gottesdienst. Die Lieder, von Gemeinde und von einem Frauenprojektchor unter Leitung der Organistin Irene Richter gesungen, strömten Dankbarkeit und Zuversicht aus. In der Predigt legte Martin Vogt das Segenslied „Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott“ aus. Er erinnerte an die Zeiten, als die kleine Lukaskirche, die  - am Rand der Hauptstraße gelegen - leicht übersehen wird, zeichenhaft stand für die kleine Schar der Protestanten nach dem Krieg. Damals lebten Protestanten und Katholiken noch weit getrennt voneinander. Ganz anderes sei es jetzt, hob der Pfarrer hervor, und erinnerte an den großen ökumenischen Gottesdienst auf der Seebühne an Pfingstmontag. Dies und auch die Tatsache, dass während Abriss und Neubau die evangelischen Gottesdienste und Veranstaltungen in der Christkönigkirche und in katholischen Gemeinderäumen stattfinden können, stehe für den wunderbaren Weg, den die Konfessionen auf einander zu gegangen seien. „Wir haben viel Grund zur Dankbarkeit dafür, dass wir so selbstverständlich die Gastfreundschaft der katholischen Kirchengemeinde in Anspruch nehmen dürfen“.
Bevor die Gemeinde auf diesem Weg weitergehen könne, gelte es Abschied zu nehmen von der Lukaskirche und den Erinnerungen der Gemeinde und der einzelnen Menschen. Vogt forderte alle auf, Bilder an persönliche Erlebnisse „heute aus der Kirche mitzunehmen“. Er sei dankbar, dass die Bibel „uns nichts vormacht“. Sie erzähle von schweren Lebensstrecken, die einzelne und Gruppen gerne überspringen wollten. Aber gerade für solche Situationen sage sie zu: „Du musst nicht allein damit zurechtkommen. Es sind nicht nur Menschen da, die dir helfen. Sondern du darfst sicher sein, Gott ist für dich da.“ Gott wende der Gemeinde und jedem einzelnen sein Gesicht zu – voll Wärme und Licht. „Mit diesem liebevollen Blick begleitet  Gott uns durch diese Zeit“.
Mit freundlichen Worten und Blicken lud Pfarrrein Gabriela Hirsch zum Abendmahl ein. In fünf großen Runden vor dem Altar empfingen die Menschen dankbar diese Wegzehrung auf dem Abschiedsweg.  Danach verlas der  Superintendent die Entwidmungsurkunde. Mitglieder des Presbyterium, der Küster und die Leiterin des Kindergartens, sowie die Sekretärinnen des Gemeindebüros kamen nach vorne und nahmen das Altarkreuz, die Osterkerze, die Taufschale, die Paramente, die Altarkerzen, die Blumen und das Abendmahlsgeschirr in Empfang. Mit der Bitte an Gott: „Bleib in unserer Mitte, geh mit uns“, trugen sie sie aus der Kirche. Die sichtlich betroffene Gemeinde folgte nach draußen. Hier beschloss Martin Vogt mit dem Segen den Gottesdienst. Herzhafte Schnittchen und süßer Kuchen ermunterten zum Bleiben, zum Reden und zum Wiedersehen. Wer wollte, konnte sich von der leeren Kirche verabschieden.

Bilder hierzu finden, Sie unter der Quellen-Angabe.

Quelle: www.evkirche-so-ar.de/aktuell/nachrichten/28-06-2019-28-06-2019-entwidmung-lukaskirche-sundern/

„Wem Gott ein Amt gegeben hat, dem gibt er auch die Kraft, es auszuüben.“

Romesh Modayil als neuer Ökumene-Pfarrer eingeführt

 

Von Kathrin Koppe-Bäumer


Olsberg. Kirchenkreis So-Ar. „Gottes Wort steht auf dem Spiel“, mit diesem Satz fasste Romesh Modayil den Predigttext zusammen. Der methodistischer Pfarrer aus Indien wurde am Pfingstsonntag in der Martin-Luther-Kirche in seine neue Aufgabe als Theologischer Referent in der Arbeitsstelle Mission Ökumene und Weltverantwortung im Kirchenkreis Soest Arnsberg eingeführt. Ausdrucksvoll predigte er, setzte dabei Hände und Augen ein, blickte in die Gemeinde, dann wieder auf sein Manuskript, um sich voller Schwung und mit einer Stimme, die unterschiedliche Stimmungen ausdrücken kann, wieder der Gemeinde zuzuwenden. Die kann den verzweifelten Mose vor sich sehen, der erschöpft und zornig Gott seine Arbeit vor die Füße wirft und um Gottes Gnadenstoß bittet. Der allerdings nimmt ihm nicht das Leben, sondern nur etwas Geist weg, um ihn auf 70 Ältesten zu legen, die mit Mose die Arbeit teilen sollen. Gottes Geist bilde unter Menschen eine Solidaritätsgemeinschaft damals in Israel, später zu Pfingsten in Jerusalem, heute im Kirchenkreis Soest-Arnsberg: „Wir beten als Solidaritätsgemeinschaft für andere, um Gottes Kraft und um ein Wunder“, verknüpfte Modayil die biblischen Aussagen mit der ökumenischen Aufgabe heute. Zusammen mit dem Regionalen Arbeitskreis für seine Arbeitsstelle MÖWe und mit den Ausschüssen für die Partnerschaften des Kirchenkreises mit Kamerun und Tansania wolle er eine Solidaritätsgemeinschaft bilden, die sich einsetze gegen „Zorn und Qual in der Welt und gegen alles, was böse ist.“ 

Zuvor hatte Pfarrerin Annette Muhr-Nelson , die Leiterin des Amtes für Mission, Ökumene und Weltverantwortung der Ev. Kirche von Westfalen, Modayil in sein Amt eingeführt. Sie begrüßte den fast 65-Jährigen, der als methodistischer Pfarrer missionarisch in den Philippinen, in Indonesien, Brasilien und Südafrika zerstörte Dörfer aufgebaut hat, mit der eingeborenen Bevölkerung gearbeitet hat, geistige Brücken gebaut hat zwischen Hindus, Moslems und Christen und sich für Versöhnung ehemaliger Feinde eingesetzt hat. In Brandenburg hat er als Streetworker gearbeitet, in Cottbus internationale Studierende begleitet und in Dortmund die englischsprachige methodistische Gemeinde geleitet. Muhr-Nelson begrüßte diesen weltgewandten Theologen in der westfälischen Kirche: „Ich bin gespannt auf deinen Blick. Was wirst du weiterführen? Was wirst du neu anstoßen?“ fragte sie und ermutigte den Kollegen, Fragen zu stellen, damit Unausgesprochenes in Worte gefasst werde. „Du willst Hoffnungsträger für die Welt und in der Welt sein“, beschrieb sie Modayils Selbstverständnis, „und tust dies, weil du dich von der Liebe Christi und der Menschen getragen weißt, die mit dir Verantwortung übernehmen.

Muhr-Nelson, Superintendent Dieter Tometten und Ortspfarrer Dirk Schmäring lasen die Einführungstexte aus der Bibel. Kollegen und Kolleginnen, Mitarbeitende aus ökumenischen Gremien, der Vereinigten Ev. Mission und der Landeskirche sprachen Modayil zuversichtliche Segenworte zu, die in das Votum von Karlheinz Krause, Vorsitzender des Tansania-Ausschusses, mündeten: „Wem Gott ein Amt gegeben hat, dem gibt er auch die Kraft, es auszuüben“. Nach der Einführung applaudierte die Gemeinde spontan.

Pfarrer Dirk Schmäring, Superintendent Tometten, Ortspfarrer Burkhard Krieger und  der neue MÖWe-Pfarrer luden die Gemeinde zum Abendmahl ein.

Für pfingstliche Musik sorgten Uta-Helge Abel an der Orgel und ein philippinischer Frauenkreis aus Olsberg. Drei Grußworte machten das Netzwerk deutlich, dass Modayil bei seiner Arbeit stützt: Wolfgang Gleisberg, Vorsitzender des Regionalen  Arbeitskreises, wünschte Modayil Mut, Engagement und Durchhaltekraft. „Behalte deinen Charme, deine Freundlichkeit und Offenheit:“ Pfarrerin Sarah Vecera von der Vereinigten Evangelischen Mission freute sich , das Romesh Modayil als „Wanderer zwischen den Kulturen“  mit den Philippinen, Indien, Südafrika und Deutschland in vier Ländern gearbeitet hat, in denen die VEM auch tätig ist. Abschließend überbrachte Annette Muhr-Nelson Grüße von der Kirchenleitung.

 

Zur Person: Romesh Modayil hat sein Home-Office in Dortmund. Von dort aus erreicht er gut den Sitz der MÖWe-Arbeitsstelle der Ev. Kirche von Westfalen und ein Berufskolleg in Herne, wo er an einem Tag in der Woche Ev. Religion unterrichtet. Mehrmals in der Woche fährt er an unterschiedliche Orte im Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg, wo es um Mission, Ökumene und Weltverantwortung geht.
Seine Kinder und Enkel leben und arbeiten in Indien. 2021 zieht er zurück in seine Heimat.

 

Herzlich grüßt Sie

Kathrin Koppe-Bäumer

 

 

Ev. Kirchenkreis Soest-Arnsberg

Öffentlichkeitsarbeit

Kathrin Koppe-Bäumer

Tel.: 0291-9082811

Mobil: 0171-2070755

E-Mail: kathrin.koppe-baeumer@evkirche-so-ar.de

www.evkirche-so-ar.de

 

Bildzeilen:

1- Der Prediger Romesh Modayil  - Bild: Koppe-Bäumer

2-Ein philippinischer Frauenchor schuf musikalisch eine ökumenische Atmosphäre. Bild: Rainer Hirsch

3- Pfarrer und Pfarrerinnen, ein indischer katholischer Priester und Mitarbeitende aus den ökumenischen Gremien segneten Romesh Modayil. Bild: Koppe-Bäumer

Entwidmung der Lukaskirche am 16. Juni 2019

Im Zuge der anstehenden Neubauarbeiten der Lukaskirche, wird diese am 16. Juni entwidmet.

Kirchenkreis bringt ganz viel Licht in den grauen Januar - Fast 2000 Menschen besuchen Veranstaltungen in der Wiesenkirche – Superintendent Tometten in sein Amt eingeführt

Von Hans-Albert Limbrock

Soest/Arnsberg. Das Schöne am Licht ist, dass es so einfach zu bedienen ist: Man drückt einen Schalter – und schon geht es an, wenn es nicht gerade einen Kurzschluss gegeben hat oder die Glühbirne kaputt ist. Wenn ein ganzer Kirchenkreis im Licht erstrahlen soll – noch dazu „In neuem Licht“ - dann ist das natürlich ein ungleich komplexerer Vorgang; da reicht es nicht, einfach nur einen Schalter anzuknipsen.

Umso ermutigender und zukunftsweisender ist es da, dass der vereinigte Kirchenkreis Soest/Arnsberg mit seinen Veranstaltungen am ersten Wochenende im neuen Jahr ganz viel Licht in den ansonsten bisher so trüben und grauen Januar ausgesandt hat.

Während am Samstag in der Doppelveranstaltung  „Leben zwischen Urknall und Auferstehung“ Licht, Musik und meditative Texte die Besucher in ihren Bann zogen, stand im Vereinigungsgottesdienst die Einführung des Superintendenten Dieter Tometten und des Kreissynodalvorstandes im Mittelpunkt.

Mit fast 800 Besuchern kam die Wiesenkirche dabei an ihre Kapazitätsgrenzen. Und so mancher musste dabei die leidvolle Erfahrung machen, dass in der Tat derjenige bestraft wird, der (zu) spät kommt; zwei Stunden Gottesdienst im Stehen verlangen einiges ab.

Die vollbesetzte Kirche lag auch an dem großen Einsatz von Musikern: Über 100 Sängerinnen und Sänger beider Kirchenkreise hatten sich unter Leitung von Kreismusikdirektor Gerd Weimar und den Kreiskantoren Annette Elisabeth Arnsmeier sowie Roger Bretthauer zum großen Chor formiert. Nicht viel weniger Musiker dirigierte Landesposaunenwart Ulrich Diekmann im großen Bläserchor. Und als dritten musikalischen Farbtupfer gab es dann noch die HUGO-Band der Jugendkirche mit Jan Primke.

Für Alfred Hammer, den langjährigen Superintendenten des Kirchenkreises Arnsberg, der den ersten liturgischen Part übernahm, war der Vereinigungsgottesdienst auch so etwas wie ein Abschiedsgeschenk: „Das ist eine große Ehre für mich und ich muss zugeben, dass ich schon ein wenig angespannt bin.“ Bereits im Dezember war Hammer, der den Zusammenschluss in den vergangenen Jahren mit viel persönlichem Einsatz und empathischer Überzeugungskraft vorangetrieben hatte, offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden.

Zu Beginn des Gottesdienstes zitierte er aus dem Buch Johannes und vertiefte somit das Motiv „In Neuem Licht“ auch biblisch: „Denn die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint jetzt.“ Hammer nutzte die Gelegenheit auch, um sich beim Kreissynodalvorstand „für die gemeinsame Wegstrecke“ zu bedanken und wünschte den Verantwortlichen „viel Licht und Kraft, um den neuen Kirchenkreis gut zu leiten zu führen.“

Da Präses Annette Kurschus kurzfristig aus familiären Gründen absagen musste, sprang der Theologische Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen, Ulf Schlüter, ein und hielt die Predigt des Festgottesdienstes. Beeindruckend, wie es ihm gelang, den Bogen, von der Raumstation ISS und ihrem deutschen Astronauten Alexander Gerst bis hin zur Vereinigung der beiden Kirchenkreise zu spannen. Sympathiepunkte sammelte der Mann aus Bielefeld zusätzlich, als er zweimal die Namen aller 31 Kirchengemeinden aufzählte: „Morgenkann ich das auswendig.“

Seine Predigt machte angesichts der anstehenden Aufgaben in jedem Fall viel Mut: „Wir leben in erleuchteten Zeiten. Die Lichter setzen wir selbst an den Himmel. Aber es kommt auch darauf an, in welchem Licht wir Gott und die Welt sehen.“

Ulf Schlüter führte während des Gottesdienstes auch den neuen Kreissynodalvorstand sowie Dieter Tometten als Superintendenten ein.

Mit einer abschließenden Lichtaktion, die aus dem Samstag-Programm stammte, endete der Gottesdienst. Ein starkes Bild mit großer Symbolkraft gab es dann zum Abschied: Vertreter der 31 Kirchengemeinden zogen mit ihren erleuchteten Osterkerzen durch den Mittelgang aus der Kirche und brachten so das neue Licht in den Kirchenkreis. Dass der scharfe Januarwind draußen vor der Kirchentür die Flammen ausblies, sollte nicht als schlechtes Omen für den Kirchenkreis Soest/Arnsberg gewertet werden.

In der benachbarten Diakonie fand anschließend noch ein formloser Empfang statt.

 

 

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Mit viel Licht Leben in Szenen gesetzt - Leuchtender Auftakt für neuen Kirchenkreis

Von Kathrin Koppe-Bäumer

Soest/Arnsberg. Vom Urknall bis zur Auferstehung – der neue Evangelische Kirchenkreis Soest-Arnsberg hat  mit einer beeindruckenden, farbenfrohen Klang-Licht-und Musik-Inszenierung in der Wiesenkirche einen beeindruckenden Auftakt vor den Gründungsgottesdienst gesetzt, der einen Tag später, am Epiphaniastag, am selben Ort gefeiert wurde.

1000 Besucher und Besucherinnen sahen und hörten, wie Leben in all seinen Facetten im Lichte Gottes gedeutet wurde. Die Veranstalter, kreative und einfallsreiche Fachkräfte der drei Jugendkirchen und einige Pfarrer und Pfarrerinnen aus beiden Kirchenkreisen, freuten sich, dass sie so viel Menschen mit ihren Ideen ansprechen konnten.

700 Jahre Geschichte haben sich zwischen den Wänden, unter den Gewölben, gespiegelt von den farbenfrohen Fenstern der Wiesenkirche, abgespielt. Einiges davon leuchtete an diesem Abend auf, erklang in Worten und Musik. Digitale Lichtkunst stand dabei im Vordergrund. Die Menschen in den Bänken hoben ihre Köpfe, verfolgten die Lichtbilder und versuchten, flüchtige Momente fotografisch festzuhalten.

Die Farben des Regenbogens im gotischen Kirchraum. Mehr als 70 Scheinwerfer waren in allen Ecken, unter vielen Säulen, vor den Altären und Kunstwerken aufgebaut. Violette, blaue, grüne, rote, orange und gelbe Strahlen wanderten über die Wände, das Deckengewölbe und den Steinboden.

Die Lichtbilder lagen, standen auf, bündelten und verzweigten sich, strahlten wie Buchstaben, wie Regentropfen, wie Wasserfluten oder einzelne Blüten von oben herab. Mancher sah zum ersten Mal in diesem Licht die Schönheit eines Fensterrahmens, die feinen Gesichtszüge eines Engels, den goldbesetzten Hauptaltar oder den Christus, der vom Seitenaltar segnend die Arme hebt.

Knappe und knisternde Worte hatte das Team für 14 Lebensstationen gefunden: Der todbringenden Finsternis setzt Gott lebensnotwendiges Licht entgegen und die Welt bekommt ein grünes Kleid. Der Mensch wächst auf: behütet als Säugling, entdeckend als Krabbler - im Zwiespalt mit sich selbst in der Pubertät. „Ohne Liebe geht gar nichts“, heißt es mehrmals. Sie wird verstanden als Grund für den Urknall: „Eine oder Einer oder Beide in einem haben sich in eine Idee verknallt und die erste Zutat war die Liebe.“

Weiße Laserstrahlen zerschnitten  wie Degen die Luft:  Abel tritt auf, der Kain erschlägt und im Toten sich selbst erkennt. Die biblische Geschichte in neuem Licht zeigt, dass nicht nur der Täter schuldig sein muss, sondern auch in seinem Opfer Schuldfähigkeit angelegt sein kann. In Licht der Auferstehung scheinen am Ende Alter und Tod auf: Geliebte wiedertreffen in einer Welt ohne Hierarchien, dem Licht entgegen gehen, das birgt und erleuchtet.

Die Stimme von Pfarrerin Lilo Peters aus Lippstadt erklang im Wechsel mit Rainer Müllers Bass. Biblische, poetische und selbst verfasste Texte interpretierten sich gegenseitig, ergänzten und durchdrangen sich.

Der Sänger Rabih Lahoud und die Klarinettistin Tara Bouman ließen spontan ihre Musik aus den Gängen, von hinten und von vorne erklingen. Reagierten auf die Worte und das Licht: Glucksendes Säuglingsgebrabbel, Instrument und Stimme im Dialog, Jubeln, Klagen, Stöhnen, wütendes Aufbegehren. Orientalisch anmutende Melodien, die in Halbtonschritten bergauf –und bergab, in Kreisen und Wellen durch die Kirche fluteten, flüsterten und schrien. Aufgefangen, unterbaut, im Wettstreit und versöhnt mit den vielfältigen Klängen aus hohen und tiefen Klarinetten.

Eine große Veranstaltung. „Zu recht“, befand eine Frau aus Arnsberg: „Es ist ja auch etwas Großes, wenn zwei Kirchenkreise sich vereinigen“.  Die Veranstaltung ist gelungen, weil Menschen aus beiden Kirchenkreisen ihre Gaben einbrachten, mit Fachkräften aus der Musik und der Lichttechnik zusammenarbeiteten und sich auf einen offenen Prozess einließen. Ein Zukunft eröffnendes  Modell für die künftige Arbeit im Evangelischen Kirchenkreis Soest-Arnsberg. 

 

 

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Zu den Bildern:

Bilder: Hans-Albert Limbrock

Bildzeilen:

1- Die illuminierte Wiesenkirche
2- Die Klarinettistin Tara Bouman

 

3- Rabih Lahoud: Der Mond ist aufgegangen

Einige kurze Anmerkungen zu den Bildern:

 

Bild 1:

„In neuem Licht“ ist das Motto für den Vereinigungsgottesdienst am 6. Januar und für den Zusammenschluss des Kirchenkreises. Der scheidende Superintendent Alfred Hammer (Mitte), Superintendent Dieter Tometten (links) und Verwaltungsleiter Bernd Göbert sind überzeugt, dass die 110.000 evangelischen Christen von der Fusion profitieren werden. Foto: Hans-Albert Limbrock

 

Bild 2:

Auf Ebene der Kirchenmusik klappt die Zusammenarbeit zwischen Kreismusikdirektor Gerd Weimar und Kantorin Annette Arnsmeier bereits ganz hervorragend. Foto: Hans-Albert Limbrock

 

Bild 3:

Die Präses Annette Kurschus wird am 6. Januar die Predigt halten und Superintendent Dieter Tometten sowie den Kreissynodalvorstand einführen. Foto: EKVW

 

Bild 4:

Dieter Tometten wird den neuen Kirchenkreis Soest-Arnsberg noch bis zum Sommer 2020 leiten.

Foto: Hans-Albert Limbrock

 

Bild 5:

 

Der alte Kirchenkreis Soest wird vor allem durch seine historischen Kirchen und Gebäude geprägt, was Segen und Fluch zugleich ist. So ist die Versicherungssumme für die Wiesenkirche höher als die sämtlicher Kirchen im ehemaligen Kirchenkreis Arnsberg. Foto: Hans-Albert Limbrock

 

Bild 6:

Das Einzugsgebiet des "neuen"  evangelischen Kirchenkreises Soest-Arnsberg

 

Bild 7:
Das Logo des ev. Kirchenkreise Soest-Arnsberg

„Kommunikation war mir das Wichtigste.“ Interview mit Superintendent Alfred Hammer

1. Wie hast du dich gefühlt, als du 2009 gewählt wurdest?

Ich hatte großen Respekt vor dem Amt und seinen Aufgaben. Niemals hatte ich mir vorstellen können, einen Kirchenkreis verantwortlich zu leiten. Lange und intensive Gespräche haben mich unterstützt. So konnte ich zu diesem Amt und der damit verbundenen Verantwortung Ja sagen. Ganz wichtig: Die Zwiesprache mit Gott hat mir ein Stück Gelassenheit und Vertrauen gab.

2. Hattest du Visionen für den KK Arnsberg?

Dem Kirchenkreis mit seinen Kirchengemeinden wollte ich geistliche, verstärkt ökumenische Impulse geben. Nicht die Frage nach Strukturen allein, sondern die Frage nach Gott sollte im Mittelpunkt stehen. Kommunikation war mir das Wichtigste. Notwendige Veränderungen sollten besprochen, erklärt und erst dann entschieden werden. Mir war schon sehr bald deutlich geworden, dass der Kirchenkreis in seiner damaligen Gestalt nicht überlebensfähig sein würde. Gleich nach Dienstantritt habe ich Gespräche mit allen Nachbarkirchenkreisen aufgenommen. Leider zunächst ohne Erfolg. Ich komme aus dem Gemeindepfarramt mit seinen vielfachen Aufgaben und Anforderungen und wusste vor welchen Herausforderungen das Pfarramt steht. Pfarrer und Pfarrerinnen sollen arbeiten können, ohne überlastet zu werden. Sie brauchen Zeit für die Hauptaufgaben: Verkündigung und Seelsorge. Verwaltungsaufgaben dürfen nicht zu viel Zeit beanspruchen. Verteilung der Aufgaben auf viele Schultern – Hauptamtliche und Ehrenamtliche – war meine Vision. Durch Visitationen wollte ich dies im Gespräch mit den Verantwortlichen vermitteln. Als Kirche in der Diaspora sollte Evangelische Kirche im Sauerland sichtbar sein. Das Bewusstsein, dass Gemeindeebene und kreiskirchliche Ebene sich ergänzen, wollte ich stärken. Ich wollte mich für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Ebenen einsetzen.

3. Welche deiner Erwartungen haben sich erfüllt?

Ganz sicher die Diskussionen zum Pfarrbild. Wir haben das Stundenmodell für die Dienstordnungen der Pfarrerinnen und Pfarrer und das Salutogenese-Konzept eingeführt. In diesem Feld waren/sind wir richtig gut! Kirchenkreis und Kirchengemeinden sind sich näher gekommen. Die Arbeit der Arbeits-gemeinschaft synodaler Dienste ist in den Gemeinden angekommen und wird geschätzt. Entscheidungen werden diskutiert und erklärt. Evangelische Kirche im Sauerland ist sichtbarer geworden durch die Arbeitsbereiche Kirchenmusik, durch Veranstaltungen mit „hochkarätigen“ Fachleuten, durch Impulse und

Gespräche mit den ökumenischen Partnern, durch die Arbeit mit Geflüchteten und diakonische Projekte.

4. Erinnerst du dich auch an Enttäuschungen?

Gewiss schmerzt der Umbau der Kirche, den viele als Rückbau empfinden. Als ungeduldiger Mensch hat mich mancher „Umweg“ bei anstehenden Entscheidungen nicht zufrieden gemacht. Wirklich enttäuscht bin ich darüber, dass trotz intensiver Gespräche mit den Verantwortlichen in der Landeskirche kaum Ideen entwickelt wurden, die Nebenamtlichkeit des Superintendenten in den kleineren Kirchenkreisen in eine Hauptamtlichkeit zu verändern. Die einzige und wirkliche Überforderung in meinem Dienst lag darin begründet, dass dieser Umstand das Amt belastet

5. Du bist Superintendent gewesen in einer Zeit, die für die Kirche in Deutschland geprägt ist von Abschieden und Neuanfängen. Wie hat sich das in deiner Arbeit bemerkbar gemacht?

Neun Kirchengebäude wurden in meiner Amtszeit in den Kirchengemeinden „entwidmet“. Neun Zeichen dafür, dass wir kleiner, älter und ärmer werden. Vernunftmäßig konnte ich jeder Schließung zustimmen, die Entscheidungen der Presbyterien waren richtig und notwendig, aber das Herz „stolpert“ hinterher. Kreativität und der Wunsch nach Neugestaltung überwogen gegenüber der Auffassung „es hat doch keinen Zweck mehr“. Auf den Ebenen Kirchengemeinden und Kirchenkreis wurde sehr verantwortlich und zukunftswirksam gearbeitet. Ich mache es fest an dem Prozess der Zusammenführung der beiden Kirchenkreise Arnsberg und Soest und an der intensiven Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in den Regionen. Da wächst etwas Neues.

6. Was trägt dich durch Abschiedstrauer?

„Abschiedstrauer“ nenne ich das nicht! Es ist ein dankbarer Rückblick auf die Jahre als Superintendent. Mit vielen gemeinsam konnten wir etwas erreichen. Begegnungen wurden mir ermöglicht, die ich als Gemeindepfarrer wohl nicht gehabt hätte.

7. Was erhoffst du für den neuen Kirchenkreis?

Ein stetes Zusammenwachsen und gegenseitiges Verstehen. Das gelingt wohl vorrangig nur durch Kommunikation. Miteinander sprechen, erklären, sich austauschen, miteinander feiern. Das lässt den Reichtum erkennen, den es in unserer Arbeit gibt. Ich bin da zuversichtlich.

Die Fragen stellte Kathrin Koppe-Bäumer.

Auf der Ebene des Ev. Kirchenkreises Arnsberg und der drei katholischen Sauerländer Dekanate hat sich unter den Geistlichen seit einigen Jahren das friedliche und kooperative Klima intensiviert . Das zeigte sich wieder  bei der gemeinsamen Tagung im Bergkloster Ende April.

1. Bild: Bruder Anno und die Referentin

2. Bild: Schwester Ignatia grüßt die Gäste.

3. Bild: v.l.: Schwester Ignatia, Bruder Anno, Heidemarie Langer und Superintendent Alfred Hammer

Gemeindeversammlung nach Gottesdienst am Sonntag, den 25.02.2018

Am kommenden Sonntag, den 25.02.2018 findet im Anschluss des Gottesdienstes eine Gemeindeversammlung statt. Grund hierfür sind die Sanierungspläne des gesamten Komplexes des Evangelischen Gemeindezentrums in Sundern. Den voraus gegangenen Architektenwettbewerb zum Neubau konnte das Architektenbüro Zamel Krug aus Hagen für sich entscheiden. Das Architektenbüro stellt aus diesem Anlass die genauen Umbaupläne vor und im Rahmen dessen haben alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit Fragen zu stellen und Unklarheiten zu klären.

Ab dem kommenden Sonntag werden alle eingegangenen Arbeiten der Architekten für zwei Wochen im Konfi-Raum zu besichtigen sein !!!!!!!!!!

Das Presbyterium steht natürlich zu jeder Zeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung, die Kontaktdaten finden man unter der Rubrik Ansprechpartner, hier auf dieser Seite.

Architektenauswertungen zum Neubau der Kirche
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Evangelisches Parlament wählt Superintendenten und berät über Finanzen

Meschede. Am Samstag, 25. November kommen die Delegierten der 11 evangelischen Kirchengemeinden und der Arbeitsbereiche sowie Berufene und Beratende im Kirchenkreis Arnsberg zur Herbstsynode zusammen. Sie beginnt um 9.00 Uhr im Kreishaus in Meschede. Neben der Wahl des Superintendenten stehen folgende Inhalte auf der Tagesordnung: Bericht von der Landessynode, Stand des Vereinigungsprozesses, mehrere Satzungsänderungen, die mittelfristige Finanzentwicklung, kreiskirchliche Haushaltspläne 2018, Rechnungsprüfungen, Anträge aus den Kirchengemeinden und Verschiedenes.
Der Nominierungsausschuss schlägt der Synode zum Top "Wahl" vor, Alfred Hammer erneut zum nebenamtlichen Superintendenten zu wählen und seine Amtszeit bis zum 31.12.2018 andauern zu lassen. Mit diesem Datum wird (voraussichtlich) der neue gemeinsame Kirchenkreis Soest-Amsberg gebildet. Das bedeutet für den Vorgeschlagenen, dass sich seine Amtszeit über das Eintrittsdatum des Ruhestandes, 30.09.2018, um 3 Monate verlängert. Der Vorgeschlagene ist damit einverstanden. Das Landeskirchenamt würde im Fall der Wiederwahl der Verlängerung des Dienstes des Kandidaten bis zum 31.12.2018 zustimmen."
Im Vorfeld der Kreissynode tagte die EKD-Synode vom 12.-15. November in Bonn unter dem Thema: „Wer wir sein werden“. In dieser Woche treten vom 20.-23. November in Bielefeld  die westfälischen Delegierten zur Landessynode zusammen. Den Kirchenkreis Arnsberg vertreten Superintendent Alfred Hammer, die Presbyter Matthias Tast aus Olsberg-Bestwig und  Axel Werkmüller aus Sundern und Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer aus Meschede.

Herzlich grüßt Sie

Kathrin Koppe-Bäumer

 

 

Öffentlichkeitsarbeit im KK Arnsberg

Kathrin Koppe-Bäumer

Südstiege 2

59872 Meschede

 

oeffentlichkeitsarbeit@kirchenkreis-arnsberg.de

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Wir zünden ein Licht für dich an

Gedenkgottesdienst am 10. Dezember  für verstorbene Kinder

Hüsten/Meschede/Brilon. Weltweit wird am zweiten Sonntag im Dezember in Candlelight-Gottesdiensten aller verstorbener Kinder gedacht. Für jedes verstorbene Kinder wird eine Kerze entzündet, eine Lichterkette rund um die Welt entsteht.

Auch im Sauerland ist diese Tradition seit 2002 lebendig. In drei Kirchen werden am Sonntag, den

10. Dezember wieder ökumenische Gedenkgottesdienste  gefeiert. Eingeladen dazu sind Eltern, Großeltern, Geschwister, die Familien und Freundeskreise der betroffenen Familien. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kinder bereits im Mutterleib, während oder nach der Geburt gestorben sind oder ob sie einige Wochen oder viele Jahre gelebt haben.

Die Trauer um ein Kind ist ein Lebensthema. Menschen, die um ihr Kind trauern, finden Trost darin, nicht allein zu sein mit ihrer Trauer, sondern anderen zu begegnen, die ähnliches erlebt haben.

In den vergangenen Jahren kamen Menschen unterschiedlichen Alters zu diesem Gottesdienst zusammen.

Das Entzünden der Kerzen und das Verlesen der Namen der Kinder bilden das Zentrum der Gottesdienste. Das Symbol des Labyrinths wird den diesjährigen Gottesdienst begleiten. Biblische Texte werden gelesen und meditativ ausgelegt. Es wird gesungen und gebetet. 

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Gelegenheit, bei Kaffee, Tee und Plätzchen, mit anderen ins Gespräch zu kommen.

Der evangelische Kirchenkreis und die katholischen Dekanate im Hochsauerland laden an drei Orten jeweils um 16 Uhr zu ökumenischen Candlelight-Gottesdiensten ein:

-         Gemeinsames Kirchenzentrum Meschede, Kastanienweg 6

-         Evangelische Stadtkirche Brilon, Kreuziger Mauer 2

-         Kapelle im Karolinen-Hospital Arnsberg-Hüsten, Stolte Ley 5

 

Herzlich grüßt Sie

Kathrin Koppe-Bäumer

 

Öffentlichkeitsarbeit im KK Arnsberg

Kathrin Koppe-Bäumer

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Herzlich Willkommen!

Wir begrüßen Sie auf der Homepage der Evangelischen Kirchengemeinde
Sundern und möchten Sie einladen uns kennenzulernen.

 

Hier finden Sie aktuelle Termine, Berichte und nützliche Informationen zur Gemeinde und deren Veranstalltungen.

Unsere Gottesdienstzeiten
am Sonntag in der

Lukaskirche in Sundern :                                        10:30 Uhr


an jedem ersten und dritten Samstag in der
Sauerlandklinik Hachen:                                         18:00 Uhr

 

Pfarrbüro Öffnungszeiten:

dienstags von 9.30-12.00 Uhr,

mittwochs von 15:00-16:30 Uhr,

donnerstags von 9.30-12.00 Uhr und von 15:00 bis 16:30 Uhr.

 

Wir freuen uns Ihren Besuch!

 

 

Festkonzert Posaunenchors Ev. Kirchengemeinde Warstein

Im Rahmen des Reformationsjubiläums lädt unser Posaunenchor am
Reformationstag (Dienstag, 31.10. – in diesem Jahr staatlicher Feiertag)
um 16.00 Uhr zu einem Festkonzert in die Martin-Luther-Kirche Warstein
ein. Neben dem Posaunenchor unter der Leitung von Iris Lenze mit den
Solisten Sebastian Lenze und Landesposaunenwart Ulrich Dieckmann wirken
in diesem Konzert die Flötengruppe Flaut’Anima unter Leitung von Tonia
Jütte und Susanne Erling an der Orgel mit. Der Eintritt ist frei; im
Anschluss sind die Besucher zu einer Agapefeier im
Philipp-Melanchthon-Haus eingeladen. 

Plakat zum Festkonzert am 31.10.2017 in Warstein
Plakat Festkonzert A3 (1).pdf
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Ev. Kirchengemeinde - Warstein -  Ausstellung: "Klang der Frömmigkeit. Luthers musikalische Erben in Westfalen"

Ev. Kirchengemeinde Warstein - Veranstaltungshinweis

Hier stehe ich, es war ganz anders
Wie uns Luther-Irrtümer durchs Leben helfen

Ein informativ-unterhaltsamer Vortrag über Martin Luther und uns heute von und mit dem Fernsehjournalisten und Buchautor Andreas Malessa erwartet die Zuhörer am Sonntag, den 11.6., um 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Warstein. Der Eintritt ist frei; eine Türkollekte dient der Mitfinanzierung der Veranstaltung.
Hämmerte Luther seine Thesen wirklich an die Kirchentür? Warf er mit einem Tintenfass nach dem Teufel? Holte er seine Frau in einem Heringsfass aus dem Kloster und heiratete heimlich? Alles fröhlicher Unsinn. - Kein Irrtum dagegen: In der Hochzeitsnacht hatten Martin und Katharina Zuschauer ! Trau-Zeugen eben…
Wie Verehrer und Verächter eines Prominenten die Fakten frisieren, beschäftigt uns bis heute, wenn wir in die Medien schauen. Legenden wie bei Luther bilden sich auch unter Normalbürgern. Und was Freunde so alles berichten - „Hier stehe ich, mir wird ganz anders“!
Was kann man also noch glauben? Und was meinte Luther mit „glauben“ überhaupt?
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu Nachfragen und Gespräch mit dem Referenten.

Das Veranstaltungsplakat zum Vortrag über Martin Luther am So, 11.06.2017 in Warstein
Veranstaltungsplakat - Malessa Vortrag (
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Vor der Wahl noch eine Stärkung

Am Sonntag wird in NRW ein neuer Landtag gewählt. Deshalb beschäftigt sich auch „Der etwas lockerere Gottesdienst“ mit dem Thema „Wahl“. Damit wir, bevor wir wählen gehen, noch einmal zusammenkommen, uns sammeln, nachdenken und austauschen können. So soll dieser Gottesdienst keine Wahlentscheidung vorgeben, erst recht keine Wahlempfehlung ab­geben - sondern einfach eine Stärkung sein auf dem Weg zur Wahl. Im Bewusstsein unserer Verant­wortung, aber auch unserer Möglichkeiten. Und im Bewusstsein, dass wir selbst ohne­hin schon gewählt sind.

 

„Der etwas lockerere Gottesdienst“ - wie immer garniert mit tollen Liedern und guter Stim­mung - beginnt wie gewohnt um 10.30 Uhr in der Lukaskirche in Sundern (Hauptstr. 151).

Gottesdienst auf dem Sorpesee

 

Seit über 10 Jahren feiert die Evangelische Kirche am Ostermontag einen Gottesdienst auf der MS Sorpesee. Wir treffen uns dafür um 09:30 Uhr am Schiffsanleger in Langscheid, fahren dann einmal hin und zurück über den See und erleben dabei die Osterbotschaft auf neue Weise. Der Gottesdienst wurde wieder von einem Mitarbeiterteam vorbereitet. Diesmal geht es um die Beziehung zwischen Kreuz und Auferstehung. Dieser Zusammenhang wird von verschiedenen Seiten beleuchtet, so dass deutlich wird: Ostern markiert einen Neuanfang - für die Menschen damals und für uns heute. Das ist tatsächlich ein Grund für „frohe Ostern“.

 

 

 

Gottesdienst to go
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Gemeinsames Luther-Projekt dank Kirchenkreis-Kooperation gelungen

Text und Bild: Kathrin Koppe-Bäumer

 

 

Kirchenkreise Arnsberg und Soest. Eine fröhlich Runde traf sich Mitte März in einem Soester Café, um auf den Erfolg des Luther-Projekts zurückzublicken: Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar, das Pfarrehepaar Siegel-Müller aus Brilon, Pfarrer Kai Hegemann, Kirchmeisterin Margot Müller und Dr. Judith Tornau-Opitz, Vorsitzende der Wiesenkirchen-Stiftung, alle drei aus Soest, Katharina Loot und Jochen Ullrich, beide aus Arnsberg von der Stiftung Kirchenmusik, Pfarrerin Christina Bergmann aus Meschede, Almut Lürbke, seit 20 Jahren Choreographin in Weimars Projekten, und Bodo Meier, Pfarre aus Henscheid, der begeistert den Reformator Martin Luther bei den Aufführungen in der Wiesenkirche in Soest und Meschede verkörpert hat.

Alle Gesichter strahlten. Zu Recht: Diese Menschen sind stolz auf das, was sie geschaffen und erreicht haben. Im April 2015 stand die Idee, der Schwung war da –das kreative Schreibteam entwickelte Stationen aus Luthers Leben, fand Sätze und Worte aus Luthers Sprache, plante die nötige Technik und organisierte die Bühne. In Weimars Kopf tummelten sich Musikvorschläge. Zum ersten Mal verknüpfte er in diesem Projekt Musik und Schauspiel aus und über die Lutherzeit, „und alles aus eigener Hand“. Keine Profis, sondern Gemeindeglieder aus beiden Kirchenkreisen sollten mitsingen und mitspielen.

Die Idee wurde Wirklichkeit am 30. Oktober 2016 in der Soester Wiesenkirche und am 18. Februar 2017 im Gemeinsamen Kirchenzentrum in Meschede. „Es hat große Lust und viel Spaß gemacht“, fasste Müller zusammen, was alle empfinden. Superintendent Alferd Hammer reagierte: „Ich möchte Ihnen allen meinen Respekt ausdrücken für das, was Sie geschafft haben, und lade Sie herzlich zu diesem Frühstück ein“. Die Luther-Projekt-Leute griffen beherzt zu und blickten zurück. „In Meschede haben an die 100 Menschen keine Karten bekommen“, erinnert Hammer. Tornau-Opitz weiß: “In Soest haben wir viele Menschen ohne Eintrittskarte wegschicken müssen.“ Hegemann ergänzt: „Wir hätten die Wiesenkirche zweimal füllen können.“ Insgesamt haben in Soest 550 und in Meschede 300 Menschen die Aufführungen miterlebt.

Trotzdem, da sind sich Luther-Schauspieler Meier und die anderen einig: „ Eine dritte Aufführung zu stemmen, ist eine Überforderung“. Soviel Zeit hat der Herscheider Pfarrer nicht und so oft lassen sich 100 Sänger und Sängerin und über 20 Musiker auch nicht zusammenkriegen. „Außerdem wollen wir das Stück nicht aufwärmen. Ein zweiter Aufguss ist nie so gut“, weiß Almut Lürbke.

Die Gruppe einigt sich: „Jetzt schließen wir das Projekt mit einem wohligen Gefühl und Stolz ab“, so Weimar. Siegel-Müller fühlt hinzu: „Jeder Weg, den wir dabei gegangen sind, hat unschätzbaren Wert.“ Und Meier alias Luther aus tiefstem Herzen: „Ich bin dankbar, dass ich dabei sein durfte.“ Das Team will Ausschau halten, ob in zwei Jahren ein kirchliches Ereignis ansteht, in dessen Rahmen ein neues Luther-Projekt inszeniert werden könnte. Auf der Basis des vorhandenen Materials, aber mit Sängern und Sängerinnen, Schauspielern und Schauspielerinnen, die dann Lust haben, sich von Neuem in die Thematik und ihre Gestaltung einzuarbeiten.

 

Herzlich grüßt Sie,

Kathrin Koppe-Bäumer

 

Öffentlichkeitsarbeit

Ev. Kirchenkreis Arnsberg

Tel. 0291-9082811

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Video zu „Weihnachten im Stall“

Für die aktuellen Zeiten in denen keine Gottesdienste stattfinden, legen wir Ihnen ein Video ans Herz, welches auch gut für Familien mit Kindern geeignet ist.

https://youtu.be/7CtG5POfPas

Ankündigungsplakat Weihnachtsgottesdienste
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Wieder da: „Der Etwas Lockerere Gottesdienst“

 

Seit einigen Wochen finden wieder evangelische Gottesdienste statt. Nun gibt es auch endlich wieder einen „Etwas Lockereren Gottesdienst“. Diesmal geht es um das Thema „Worte“ und ihre Wirkung. Gerade jetzt, wo immer mehr Verschwörungstheorien aufkommen und wo gleich­zeitig vertraute Wahrheiten in Frage gestellt werden, ist es wichtig, zu prüfen, wie Worte wirken und wie nicht.

 

Neben der Bibel werden wir uns für dieses Thema dem Buch „Das verborgene Wort“ von Ulla Hahn widmen. In diesem Roman geht es um Worte und darum, wie sie wirken - oder eben auch nicht. Auch die Bibel kommt reichlich vor in diesem Buch. Deswegen ist es für einen Gottesdienst gut geeignet. Natürlich gibt es auch wieder tolle Musik, schöne Stimmung und Worte, die gut tun. Nur singen dürfen wir nach wie vor nicht.

 

Nichtsdestotrotz laden wir herzlich ein zum „Etwas Lockereren Gottesdienst“ am 21. Juni 2020, um 10.30 Uhr, in St. Agatha in Westenfeld. Bitte bringen Sie einen eigenen Mund­schutz mit und achten Sie auf Hygiene- & Abstandsregeln.

 

 

 

 

Worte wirken - und wie!?

 

 

 

Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig,

 

um die Wirkung der Worte zu wissen.

 

Bei Politikern, Virologen + Verschwörungstheoretikern.

 

Und natürlich bei Worten der Bibel.

 

 

 

Also widmen wir uns diesem Thema

 

im „Etwas lockereren Gottes­dienst“:

 

am Sonntag, den 21.06.,

um 10.30 Uhr in St. Agatha in Westenfeld.

 

P.S.: Begleiten wird uns durch

 

 

 

diesen Gottes­dienst „Das verborgene Wort“.

 

 

 

Interview mit dem Superintendenten Dieter Tometten über den Zusammenschluss der beiden Kirchenkreise Soest und Arnsberg

Wir haben uns getraut, etwas Neues zu wagen

 

Superintendent Dieter Tometten ist überzeugt, dass der Zusammenschluss der beiden Kirchenkreise Soest und Arnsberg alternativlos ist

 

Soest/Arnsberg. Mit dem Jahreswechsel wird der Zusammenschluss der Kirchenkreise Soest und Arnsberg offiziell. Superintendent Dieter Tometten gibt in einem Interview mit dem Öffentlichkeitsreferenten des Kirchenkreises, Hans-Albert Limbrock, einen Ausblick, was diese Fusion für die knapp 110.000 Evangelischen Christen, die zwischen Medebach und der Niederbörde und Sundern und Geseke wohnen, bedeutet.

1.       Mit dem Jahreswechsel und dem Vereinigungsgottesdienst am 6. Januar in der Wiesenkirche wird der Zusammenschluss der Kirchenkreise Soest und Arnsberg offiziell. Bis dahin war es ein weiter und langer Weg. Was ist bei Ihnen rückblickend aus diesem Prozess hängengeblieben?

Der Weg war lang, weil wir uns gegenseitig Zeit der Orientierung, des Kennenlernens, des Nachfragens und der Suche nach Alternativen gelassen haben. Wir wussten, dass man gründlich planen muss, wenn etwas Haltbares herauskommen soll.
Als die beiden Kirchenkreise schließlich offiziell die Vereinigung anstrebten, ging es dann sehr zügig. Alle beteiligten Gremien haben sehr intensiv in sehr knappem Zeitrahmen gearbeitet. Da bewährte sich die lange Vorbereitungsphase. Hängen geblieben ist, wie unterschiedlich die bisherigen Kirchenkreise und auch ihre Kirchengemeinden sind. Im Respekt für die verschiedenen Ausprägungen kirchlichen Lebens und Arbeitens konnten wir einige Verbesserungen gegenüber dem Bisherigen realisieren.

2.       Bei nahezu jeder einschneidenden Veränderung gibt es auch immer die Gefahr des Widerstandes. Wie sind die Verantwortlichen damit umgegangen?  

Jeder Veränderungsprozess stellt ja das Bisherige in Frage. Das löst – mal abgesehen von Ablehnung, zu der ja jeder sein eigenes Recht hat – immer auch Missverständnisse, Irritationen und Verunsicherungen aus. Dann kommen Konflikte heraus, die gar nicht so leicht zuzuordnen und deren eigentliche Triebkräfte schwer aufzuspüren sind. Das geht natürlich auch an Schmerz- und Belastungsgrenzen. Erstaunlich ist das nicht. Erstaunlich ist eher, dass wir mehr als einmal Wege der Verständigung daraus gefunden haben. Ich war da für ein Bibelwort sehr dankbar: „So viel an euch liegt, haltet mit jedem Menschen Frieden.“ 

3.       Der Zusammenschluss erfolgt zu einer Zeit, wo die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufgrund der Steuer-Mehreinahmen durchaus positiv sind. Ist der Zeitpunkt für den Zusammenschluss deshalb ideal oder hätte man nicht auch noch ein paar Jahre warten können?

Der Zeitpunkt ist gerade richtig. Alle Verantwortlichen in der evangelischen Kirche haben ein hohes Problembewusstsein für die zukünftigen Herausforderungen entwickelt: die älter werdende Kirche in der unkirchlicher werdenden Welt. Jetzt können wir Personen und materielle Ressourcen einsetzen, die wir noch haben, um die Ausgangsbedingungen für die Zukunft zu verbessern. Zum Beispiel das Ehrenamt nicht nur zu fordern, sondern zu stärken. Zum Beispiel Kooperationen zu entwickeln. So etwas lässt sich nicht mehr machen, wenn man mit dem Rücken zu Wand steht.

 

4.       Ist die Fusion mit Arnsberg alternativlos? Oder gab es auch Gespräche mit anderen Kirchenkreisen?

Es haben nach vielen Seiten hin, zum Teil auch offizielle, Sondierungen stattgefunden, bis die Reife für diesen Zusammenschluss erreicht war.

 

5.       Der neue Kirchenkreis ist vor allem durch eine riesige Fläche gekennzeichnet. Um von A nach B zu kommen, kann es manchmal bis zu zwei Stunden Fahrtzeit dauern. Wie wollen Sie es schaffen, dass die Menschen trotzdem zusammenrücken und den Kirchenkreis als Einheit empfinden?

Tatsächlich wird der Kirchenkreis Soest-Arnsberg der flächengrößte der Westfälischen Landeskirche. Er richtet jedoch sein Potential für die Arbeit vor Ort aus. Wir errichten sogar neue Stellen, um in den Regionen mehr Präsenz zu zeigen. Einzelne, wie ich selbst, werden natürlich weitere Fahrten haben. Für kreiskirchliche Begegnungen, Beratungen, Veranstaltungen, Gottesdienste werden wir darauf achten, dass es sich lohnt, dafür Zeit zu haben. So wie wir es mit dem Gründungsgottesdienst am 6. Januar in der Wiesenkirche Soest tun. Außerdem gibt es mit Soest und Meschede bzw. entlang der Möhne natürliche Zentren, zu denen für viele die Fahrt nicht erheblich länger dauert, als man es im alten Kirchenkreis gewohnt war.

6.       Wie soll angesichts der zum Teil weiten Fahrten eine produktive Zusammenarbeit der Gremien funktionieren?

Wir reduzieren die Parallelstrukturen zB der Ausschüsse und in manchen Arbeitsbereichen, die bisher für dieselbe Arbeit insgesamt deutlich mehr Wegezeit ihrer Mitglieder verbrauchten. Als Organisation der Zukunft werden uns auch geeignete Kommunikationsmittel zur Verfügung stehen, die manche Fahrt erübrigen.

7.       Welche Rolle wird der ökumenische Gedanke in diesem neuen Konstrukt spielen?

Die Ökumene ist in beiden Kirchenkreisen und in vielen Kirchengemeinden lebendig und fruchtbar. Sie ist sowieso konstitutiv für die Kirche. Auch hier gilt die Einsicht in die Verschiedenheit der Bedingungen im Süden und im Norden. Alle ökumenischen Partner haben herzlich bekräftigt, dass da nichts ins Stocken geraten soll, auch wenn es unterschiedlich eingespielt ist. Wunderbar! Dafür werden wir immer genug Kräfte und Möglichkeiten finden.

8.       Was sind die deutlichsten Vorteile des Zusammenschlusses; inwieweit werden die Gemeindeglieder davon profitieren?

Die Vereinigung bietet die Gelegenheit, einige Anpassungen an die moderne Entwicklung der Kirche einzuarbeiten. Sachorientierte Maßstäbe, überprüfbare Qualitätskriterien und Richtlinien erlauben den präziseren Einsatz von Personen und materiellen Ressourcen. Damit können die vorhandenen Mittel anders verteilt werden. Tatsächlich bekommen die Gemeinden mehr Geld, ohne die kreiskirchlichen Arbeitsbereiche zu schwächen. Die kreiskirchlichen Dienste werden sich wie zuvor schon im Kirchenkreis Arnsberg intensiver um Angebote für die Gemeinden kümmern. Hier wird auch die Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen für die Gemeinden verankert. Besonders in der Seelsorge, aber auch in der Flüchtlingsarbeit werden neue Akzente gesetzt. Die Wahrnehmung überregionaler Aufgaben und auch die Vertretungsaufgaben in Krankheitsfällen verteilen sich jetzt auf mehr Schultern und erlauben flexiblere Lösungen.

9.       Sie selbst sind nun noch knapp anderthalb Jahre als Superintendent im Amt. Was wollen Sie in dieser Zeit in jedem Fall erreichen, welche Projekte haben Priorität?

Ich möchte meiner Nachfolgerin oder meinem Nachfolger möglichst viel erledigte Umstellungsaufgaben hinterlassen. Die unzähligen konkreten Umsetzungen, die Implementation neuer Konzepte, die Einarbeitung der neuen Stelleninhabenden, gegenseitiges Kennenlernen. Es werden intensive Monate werden, auf die ich mich freue, weil ich ganz viel Interesse bei vielen spüre.

10.   Was wünschen Sie schon jetzt Ihrem Nachfolger, Ihrer Nachfolgerin, wenn Sie im Mai 2020 in den Ruhestand gehen, zu hinterlassen?

Das ist ein Wunsch, an dem wir arbeiten können: Dieser Mensch soll sich auf seine neue Arbeit im Kirchenkreis Soest-Arnsberg richtig freuen können! Wie übrigens auch die, die in den neuen oder wieder zu besetzenden Stellen anfangen.

11.   Der Gottesdienst am 6. Januar soll ein ganz besonderer werden. Worauf dürfen sich die Besucher freuen; welches Signal soll von ihm ausgehen?

„In neuem Licht“ haben wir zu titeln gewagt. Das liegt an Epiphanias, weil das Licht des Gotteskindes zu Weihnachten eben einfach im Dunkeln leuchtet. Wir haben das aber auch im Vereinigungsprozess gesehen. Wir haben uns getraut, was Neues zu wagen. Haben dafür das Alte beleuchtet und neue Entdeckungen gemacht. Auch wertvolles Altes natürlich dabei gesichert und bewahrt. So wurde die Idee der Lichtinstallation für diesen Gottesdienst geboren. Also sehen, erleben, nicht nur reden und singen. Jede und jeder mit je eigenem Blick und doch miteinander, für die wundervolle Wiesenkirche und doch auch für uns, auch die, die bei uns Zuflucht suchen und hoffentlich finden. Echt evangelisch. Wer kommt, wird etwas Unvergessliches, Erhebendes und Bewegendes erleben und in sein Leben mitnehmen.

 

 

                                                                                                                                                                                         

Ohne Luther wäre die Welt ärmer Gemeinsamer Festakt zum Reformationsjubiläum der Kirchenkreise Soest und Arnsberg

Von Kathrin Koppe-Bäumer


Meschede. Hochkarätige Referenten, ein beeindruckendes Luther-Schauspiel und ein vollbesetztes Gemeindezentrum - die beiden Evangelischen Kirchenkreise Arnsberg und Soest haben das 500. Reformationsjubiläum am vergangenen Samstag mit einem eindrucksvollen Festakt gefeiert.

Mit dem evangelischen Kirchenhistoriker Prof. Dr. Albrecht Beutel aus Münster und Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert - nach eigener Aussage „ein protestantisch veranlagter Katholik“ - fesselten zwei äußerst profunde Redner das Publikum.

Superintendent Alfred Hammer begrüßte – auch im Namen seines Soester Kollegen Dieter Tometten - 350 Gäste  aus Politik, Bildungseinrichtungen, Justizbehörden, Wirtschaft, den Gemeinden, den  beiden Kirchenkreisen sowie aus der Katholischen Kirche und der Freikirche.

Eine gemischte Bläsergruppe aus Soest und Arnsberg unter Leitung von Landesposaunenwart Ulrich Diekmann eröffneten den Festakt mit einer prächtigen Fanfare. „Dieses Fest ist im Kern ein Christusfest. Es soll keinen Helden feiern. Es soll von der biblischen Botschaft ausgehend Impulse setzen“, legte Hammer die Grundlage für den Festakt.


Dementsprechend lehnte Beutel drei Zerrbilder der Luther-Vergegenwärtigung ab: Luther sei kein Kirchengründer, kein Nationalheld und auch kein Freiheitskämpfer gewesen. Vergangene Epochen, unter anderem der Nationalsozialismus, während dessen Herrschaft der 450. Geburtstag des Reformators gefeiert wurde, haben Bilder über Luther geprägt, die weniger über diesen aussagen als über die Zeit, in der sie entstanden.

„Luther ist nicht unser Zeitgenosse“, hielt Beutel fest. Trotzdem spüre man seinene Einfluss auf unser Leben bis heute. Der Münsteraner Kirchenhistoriker begründete das mit „Luthers Fernwirkungen“ auf Glauben, Kultur und Lebenskunst: Luther habe jeden Menschen ermutigt, seinen eigenen Glauben unabhängig von anerkannten Lehrmeinungen auszudrücken, dabei den Unterschied zwischen Gott und Welt, Vernunft und Glaube zu wahren.

Immer noch relevant sei Luthers Sprachfähigkeit. Er habe das „Instrument der menschlichen Rede: zartfühlend, musikalisch bis grob“ beherrscht. In einfachen Worten habe Luther „sagen wollen, was Sache ist.“

Luther sei es darum gegangen, ohne Angst vor dem Tod zu leben. Arbeiten solle der Mensch intensiv - jedoch ohne Leistungsdruck. Leistung sei für ihn „keine Maßeinheit für Menschenwürde“ gewesen. Würde bekomme jeder Mensch von Gott. Das hielte ab von blindem Aktivismus und befreie zu selbstlosem Einsatz für andere. „Wie die Welt ohne Luther aussähe, wissen wir nicht, ärmer wäre sie auf jeden Fall ohne ihn.“

Der Politiker Lammert betonte, dass Luther ursprünglich keine Kirchenspaltung gewollt habe. Sie sei geschehen, weil das Konstanzer Reformkonzil im 15. Jahrhundert misslang, weil die deutschen Landesfürsten Luther für ihre Zwecke politisch missbrauchten und eine zentrale stattliche Autorität damals gefehlt habe. Heute müsse die Spaltung überwunden werden. Das versteht Lammert als sachgemäße Aufarbeitung der Reformation.

In Glaubensfragen sei seiner Meinung nach eine Einigung möglich, die Kirchen selbst wollten sich allerdings als eigenständige Institutionen behaupten. „Das verstehe ich als Suizidversuch". Die Kirchen ständen sich selbst im Weg mit ihrem Interesse, als Institution zu bestehen. Sie vergäßen darüber, warum sie existieren.

Wie die politischen Parteien litten Kirchen heute unter der allgemeinen Institutionskritik. Sie begründeten reflexhaft sinkende Mitgliederzahlen - die einen mit Politikverdrossenheit, die anderen mit Glaubensverlust. „Ich glaube, das ist zu kurz gegriffen“. Würden sie daran arbeiten, die Spaltung zu überwinden, kämen sie ihrem Zweck näher und würden Menschen gewinnen. Ein liberaler moderner Staat brauche, so Lammert, Religion, die sich als Privatangelegenheit verstehe und ihre Bedeutung für die Gesellschaft erkenne.

Albert Henz, Vizepräsident der Ev. Kirche von Westfalen, stellte in der sich anschließenden und von ihm moderierten Diskussion die Frage, mit welchen konkreten Schritten die Kirchenspaltung zu überwinden sei. Beutel sieht dafür den Weg von unten nach oben. An der Basis, in Gemeinden und auf Tagungen müssten Einladungen zu Abendmahl und Eucharistiefeier ausgesprochen und angenommen werden.

Lammert warb darum, Vielfalt aufrecht zu erhalten und beschrieb eine geeinte Kirche als Haus mit verschieden Wohnungen, die von unterschiedlichen Menschen bevorzugt werden. „Wir sind das Volk“ meinte er, „es ist unsre Aufgabe, als Personen die Institutionen zu verändern.“

Beutel und Lammert stimmen darin überein, dass in Deutschland das Verhältnis zwischen Kirche und Staat fruchtbringend ausbalanciert sei. Bei ethischen Entscheidungen seien kirchliche Äußerungen relevant. Doch wichtig sei ihm, so Lammert, dass niemand, auch kein Bischof, meine, die einzig richtige Wahrheit zu kennen.

 

Die Referenten zeigten großen Respekt für einander, der in Lammerts Äußerung gipfelte: „Wenn wir beide an der Zukunft der Kirche arbeiten würden, wären wir heute Abend mit dem Thema durch.“ Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Beifall, die Superintendenten mit Nachbildungen des Christuskreuzes 2017, das der Mescheder Benediktinermönch Pater Abraham für einen ökumenischen Versöhnungsgottesdienst am 11. März in Hildesheim geschmiedet hat. 

Gottesdienst mit Film in der Lukaskirche: Gerät die Welt aus der Balance?

Man kann leicht diesen Eindruck bekommen - angesichts dessen, was in den USA, der Türkei und Syrien passiert, um nur einige Beispiele zu nennen. Und wenn die EU durch Nationalismus und rech­ten Populismus in Gefahr ist, dann ist das ein weiterer Punkt, wo die Welt, wie wir sie bisher kannten, aus der Balance gerät. Wie so etwas kommen kann und wie wir uns dazu verhalten sollen, damit beschäftigt sich der nächste „Etwas lockerere Gottesdienst“. Diesmal wird uns ein kurzer Film in das Thema einführen, anschließend besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch, bei dem sicher schon viele Aspekte zu Tage treten. Natür­lich werden wir auch schauen, was die Bibel uns hierbei zu sagen hat und trotz des ernsten Themas wird es auch diesmal schöne Musik und eine frohe Botschaft geben.

„Der etwas lockerere Gottesdienst“ beginnt am nächsten Sonntag (12.02.) um 10.30 Uhr in der Lukaskirche in Sundern (Hauptstr. 151).

 

 

Festakt-Reformationsjubiläum in Meschede

Ganz viel Luther

Gemeinsamer Festakt der beiden Kirchenkreise zum Reformationsjubiläum

Meschede/Soest. Ganz viel Luther, ganz viel Musik, ein bisschen Politik und ein bisschen Philosophie. Das ist die Mixtur für den Festakt zum Reformationsjubiläum, zu dem die beiden Kirchenkreise Arnsbergund Soest gemeinsam am 18. Februar ab 15.30 Uhr ins Kirchenzentrum nach Meschede einladen.

Im Mittelpunkt steht dabei noch einmal das „Luther-Projekt“. Das musikalische  Schauspiel hat bereits Ende Oktober vergangenen Jahres in der Soester Wiesenkirche eine glanzvolle Premiere erlebt. Über hundert Mitwirkende – Chöre, Schauspieler und Musiker – aus den beiden Kirchenkreisen inszenieren unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar eindrucksvoll das Leben von Martin Luther.

Beginn der zweistündigen Aufführung im Kirchenzentrum ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt hierzu ist zwar frei, aber es ist unerlässlich, sich unter  tickets@stiftungkirchenmusik.de registrieren und damit Karten reservieren zu lassen. Die Karten müssen dann am 18. Februar bis 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.

Auftakt zum Festakt ist zuvor um 15.30 Uhr ein Stehcafé. Daran schließt sich um 16 Uhr die Begrüßung durch die beiden Superintendenten Alfred Hammer und Dieter Tometten an.

Professor Dr. Albrecht Beutel beschäftigt sich ab 16.15 Uhr in seinem Vortrag mit dem Thema „Unser Luther? -  Bild und Bedeutung Luthers im säkularen Geschichtsverständnis“.

„Reformation und Politik – Religion als persönliche und öffentliche Angelegenheit“ hat Bundestagspräsident Professor Dr. Norbert Lammert seinen Festvortrag betitelt, der um 17 Uhr beginnt.

An die Vorträge schließt sich eine Diskussion an, die Albert Henz, Theologischer Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen, leiten wird.

Weitere Informationen zum Festakt gibt es unter www.kirchenkreis-arnsberg.de0291/95298211 oder www.kirchenkreis-soest.de02921/396113.

Wichtige organisatorische Ergänzung vom 01.02.2017

Beim Festakt zum Reformationsjubiläum mit Prof. Albrecht Beutel, Universität Münster, und Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert, den die Ev. Kirchenkreise Soest und Arnsberg am Samstag, 18. Februar im Gemeinsamen Kirchenzentrum in Meschede veranstalten,

können Gäste die Parkplätze der Hochschule in der Lindenstraße und Im Schwarzen Bruch benutzen.

 

Die Einlasskarten für das Luther-Projekt, das um 19.30 Uhr beginnt, sind bereits alle vergeben.
Gegebenenfalls kann man kurz vor Veranstaltungsbeginn noch nicht abgeholte Karten  erhalten. Von einer langen Anreise raten die Organisatoren jedoch ab.

 

Herzlich grüßt Sie

Kathrin Koppe-Bäumer

 

 

Öffentlichkeitsarbeit

Ev. Kirchenkreis Arnsberg

Tel. 0291-9082811

E-mail: oeffentlichkeitsarbeit@kirchenkreis-arnsberg.de

www.kirchenkreis-arnsberg.de

 

Evangelische Gemeinde in Sundern gibt Afrikaner Kirchenasyl

Sundern.   Ein junger Westafrikaner ist seit Anfang Januar im Kirchenasyl in Sundern. Die Entscheidung, dem Mann zu helfen, fiel schon im Advent.

Die Entscheidung einem jungen Mann aus Westafrika Kirchenasyl zu gewähren, ist schon im Advent gefallen: „Wir haben im Presbyterium beraten, und uns dann einstimmig dafür aus­ge­sprochen“, erzählt Martin Vogt, Pfarrer der evangelischen Lukas-Kirche. Begonnen hat das Asyl aber erst am 10. Januar, als der Flüchtling nach Italien rückgeführt werden sollte.

Rückführung nach Italien geplant

Rückführung umschreibt den Vorgang, dass ein Flüchtling in das Land zurückgebracht wird, in dem er als erstes europäischen Boden betreten hat. „In diesem Fall war das Italien“, so ein Mitarbei­terin aus dem Bürgernetzwerk Sundern. Der junge Mann, der einen über zweijähri­gen Weg aus seiner Heimat über Libyen, das Mittelmeer und Italien nach Deutschland hatte, leidet noch immer unter den Folgen seiner Flucht. „Er hat starke körperliche Schäden, die er sich in Libyen zugezogen hat. Aber die Toten bei der Überfahrt belasten ihn sehr“, weiß die Betreuerin.

Konkrete Einzelfallentscheidung

Für die Kirchengemeinde weist Martin Vogt daraufhin: „Es ist ein konkrete Einzelent­schei­dung.“ Die gute Integration des jungen Mannes, seit er in Sundern ist, habe das Presbyte­rium dazu bewogen. „Hier ist Hilfe notwendig. Denn wird er nach Italien rückgeführt, folgt dort unweigerlich die Abschiebung in seine Heimat“, sagt Martin Vogt. Dort aber habe er niemanden mehr. Man handele im Sinne Jesus: „Ich war Fremdling und ihr habt mich auf­ge­nommen.“

Kontakt mit dem BAMF

Die organisatorischen Dinge sind geregelt: Über den Landesflüchtlingsbeauftragten der Evange­lischen Kirche besteht Kontakt zum Bundesamt für Ausländer und Migranten (BAMF). „Wir haben alle Behörden über den Aufenthaltsort des Mannes informiert“, berichtet Pfarrer Martin Vogt. Und macht nochmals klar, dass der Westafrikaner nicht untergetaucht sei, es gehe auch nicht darum, ihn zu verstecken: „Wir sind um Offenheit bemüht und machen nichts Illegales“, das sei auch dem Presbyterium wichtig gewesen.

Betreut wird der junge Mann von zwei Personen: „Er steht früh auf, und sorgt für sich selbst. Mit Lebensmitteln versorgen wir ihn. Dann führen wir mit ihm den Deutschunterricht fort und diskutieren - auf Deutsch - mit ihm über die politische Lage“, erzählt die Betreuerin. Dennoch sei es schwer, die Zeit zu vertreiben. Irgendwann gehe auch die Kraft einfach aus. Der Vorteil des Kirchenasyls aus ihrer Sicht: „Wir gewinnen Zeit. So haben wir auch Zeit, die Dinge zu ordnen.“ Man habe aber kein Interesse die Sache hinauszuzögern.

Hoffen auf neue Bewertung

 

Somit ende das Kirchenasyl am 30. April, anschließend kann der junge Mann in Deutschland Asyl beantragen: „Sein Interview beim BAMF hat er gehabt, aber mit der Folge, dass nicht entschieden wurde, weil er rückgeführt werden soll.“ Seitdem Sommer hat das Bürgernetz­werk dann versucht, alle juristischen Möglichkeiten auszuschöpfen, inzwischen setzt sich auch Bürgermeister Ralph Brodel für den Mann im Kirchenasyl ein. Und nach einem erfolg­reichen Asylantrag winkt sogar ein Ausbildungsvertrag: „Wir würden das nicht für jeden tun. Dies ist ein spezieller Fall“, so die Betreuerin.

Autor: Matthias Schäfer
Quelle: Interview von der Westfalenpost mit Pfr. Vogt

Schlaf worden ...

Uraufführung westfälischer Auftragskomposition zum Reformationsjubiläum mit Südwestfälischem Kammerchor
MESCHEDE. Kirchengeschichte lebendig machen und ihre Bedeutung für die Gegenwart festhalten – dieser Herausforderung stellen sich die Evangelischen Kirchen in aller Welt während des 500. Jubiläumsjahres der Reformation. In Westfalen geschieht dies auch mit Musik. Sechs Kompositionen hat die Kirchenleitung der Ev. Kirche von Westfalen deutschen Komponisten in Auftrag gegeben. Gebeten wurden die Musiker um Kompositionen, die in Bezug zu einer Bachkantate stehen und die von Chören und Instrumentalisten in Kirchengemeinden aufgeführt werden können. „Es geht dabei nicht um Musik aus dem musikalischen Elfenbeinturm, sondern um Stücke, die jedermann hören, fühlen und verstehen kann“, erklärt Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar, Kreiskantor im Ev. Kirchenkreis Arnsberg.

Der Kulturring Meschede e.V. und die Stiftung Kirchenmusik im Sauerland laden am 5. Februar zur ersten Uraufführung einer der sechs Auftragskompositionen in die St. Walburga-Kirche Meschede ein. Der Südwestfälische Kammerchor, Streicher, Bläser und Schlagwerk werden geleitet von Gerd Weimar. Der Düsseldorfer Komponist und Sänger Martin Wistinghausen hat die Herausforderung angenommen und spiegelt in vier Skizzen für Sprecher, Chor und Instrumentalisten die Bach-Kantate „Mit Fried und Freud fahr ich dahin“. Bach hat sie 1725 für das Kirchenfest „Mariä Lichtmess“ geschrieben. Er nimmt darin den gleichnamigen Luther-Choral auf, der die biblische Geschichte Simeons im Tempel entfaltet. Nachdem der Greis Simeon im Säugling Jesus von Nazareth den Messias, den Gesandten Gottes erkennen durfte, kann er in Frieden sterben. Sehnsucht nach Gnade und das Widerspiegeln göttlicher Gnade im menschlichen Leben drückt die barocke Musik aus. Die Ausschreibung forderte, dass in der modernen Komposition bis auf eine Ausnahme dieselben Instrumente erklingen sollen. Wistinghausen ersetzt in „Schlaf Worden“ – so heißt sein Werk - die bekannte Sopran-Querflöte durch die selten erklingende Alt-Querflöte und nimmt das Schlagwerk hinzu. Textgrundlage für seine Skizzen sind Gedichte aus der Barockzeit. Als Weimar hörte, dass der Südwestfälische Kammerchor das Werk uraufführen solle, setzte er sich mit dem Künstler zusammen und entwickelte mit ihm und Pater Erasmus von der Mescheder Benediktiner-Abtei ein Konzert, das Gesänge aus der Liturgie des Lichtmess-Festes, die Stücke der Motette und die vier modernen Reflexionen ineinander verzahnt. Alte und neue, liturgische und konzertante Elemente umspielen und spiegeln sich in- und umeinander.
Die Walburga-Kirche sei „ein idealer Ort für diese Musik“, so Weimar. „Der Hall der Kirche lässt die Klänge schwingen.“ Er selbst eröffnet das Konzert auf der Orgel mit dem großen Präludium und der Fuge e-Moll von Johann Sebastian Bach.

Sonntag, 5. Februar, 17.00 Uhr, St. Walburga-Kirche, Stiftsplatz, Meschede
Eintritt: 19,- Euro, ermäßigt 7,- Euro.
Vorverkauf: Bürgerbüros der Stadt Meschede, Tel. 0291-205-136
Weitere Infos unter www.stiftungkirchenmusik.de

Text: KKB    Bilder: Stiftung Kirchenmusik

BU:

1: Blick von der handgeschriebenen Komposition auf Komponisten und Dirigent.

 

2. Der Südwestfälische Kammerchor probt. Komponist Martin Wistinghausen ist dabei. 

Andacht von Pfr. Martin Vogt bei WDR 2

Am 29.10. kam auf WDR 2 eine Andacht von Pfr. Vogt, die mit Fußball zu tun hatte. Zu diesem Anlass hatte er bei der Aufnahme in Düsseldorf das Trikot angezogen, das Ihm zu seinem zehnjährigen Jubiläum vom Presbyterium geschenkt wurde. Der Redakteur hat mich dabei fotografiert und nun ist es auch im Internet: http://www.kirche-im-wdr.de/startseite/.

Kinderkirchentag in Unna

Am 19. Juni war eine Delegation der Kinderkirche Sundern beim Kinderkirchentag in Unna anwesend und haben hierbei viele Interessante Einblicke erhalten, die sicherlich in der Zukunft bei den regelmäigen Kinderkirchen-Veranstalltungen in der Lukaskirche umgesetzt werden.

Nacht der offenen Kirchen

Alle zwei Jahre findet die Veranstalltung "Nacht der offenen Kirche" statt, dieses Jahr zum ersten mal in der Lukaskirche Sundern.

Festival "Weite wirkt" vom 06.-08.05.16  im Gerry-Weber-Stadion

Informationen zum Kartenvorverkauf

 

Kartenvollpreise – freier Verkauf

 

 

 

Konzert Adel Tawil

 

Kat I 55,-/Kat II 47,-/ Kat III 42,- / Kat IV 37,-/Kat V 29,-/ Kat VI 20,- /

 

Kat VII (Stehplatz Innenraum) 29,90 Euro

 

 

 

Oratorium "PEACEMAKERS"

 

Kat. I 35,-/ Kat II 25,- / Kat III 15,- Euro

 

 

 

Die Karten für das TAWIL-Konzert sind bei allen Eventim- und Ticketmaster-Vorverkaufsstellen sowie beim GERRY WEBER Ticketcenter erhältlich. Die Karten für das ORATORIUM sind bei allen Eventim-Vorverkaufsstellen sowie beim GERRY WEBER Ticketcenter erhältlich.

Die Plätze der jeweiligen Kategorien können im Internet: www.gerryweber-world.de/Events-Tickets/Alle-Veranstaltungen eingesehen werden.

 

 

 

ÖPNV

 

Die Eintrittskarten gelten am jeweiligen Veranstaltungstag bereits als Fahrausweis für die Anreise zum Eröffnungsprogramm am Freitag ab 14.00 Uhr und für die Veranstaltung am Samstag ab 9.00 Uhr in allen Bussen, Stadtbahnen, Nahverkehrszügen (2.KL) innerhalb der Stadt Bielefeld, den Kreisen Gütersloh, Herford, Lippe und Minden-Lübbecke sowie im VOS-Plus Übergangsbereich des "Sechser" (siehe Anlage).

 

 

 

Ermäßigungen

 

Kinder bis 14 Jahre, Schüler mit Schülerausweis, Studenten mit Ausweis erhalten eine 20 %ige Ermäßigung.

 

 

 

 

 

Interne Information

 

 

 

Ermäßigung Kirchliche Einrichtungen

 

Bei Sammelbestellung erhalten Kirchenkreise, Kirchengemeinden, landeskirchliche Einrichtungen sowie Mitwirkende beim Festival eine 20 % Ermäßigung auf die Kartenpreise (eine zusätzliche Ermäßigung für Kinder etc. ist hier nicht mehr vorgesehen).

 

 

 

Konzert Tawil

 

Kat. I 44,- / Kat III 33,60 / Kat. V 23,20 / Kat VI 16,-- / Kat VII 23,90 (Stehplatz)

 

Die Kat. II und IV sind als ermäßigte Karten nicht erhältlich.

 

 

 

Oratorium PEACEMAKERS

 

Kat. I 28,--/ Kat II  20,-- / Kat III 12,-- Euro

 

 

 

Dieses Angebot gilt bis zum 29.1.2016. Die Sammelbestellungen sind per Mail an das interne Kartenverkaufsteam mohring-kohler@weite-wirkt.de, per Fax 05247/10838 oder an das Dezernat 22 zu schicken.

 

 

 

 

 

Versand der Tickets

 

Nach Eingang der Bestellung wird eine Rechnung verschickt und nach Bezahlung der Rechnung erfolgt der Versand der Karten.

 

 

 

Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1.      Die Karten werden von der Kirchengemeinde/vom Kirchenkreis bezahlt (z.B. die eingeladenen Gäste aus den Partnerschaften)
Dann erhält der Kirchenkreis/ die Kirchengemeinde die Rechnung über den Gesamtbetrag, die über den Haushalt abgewickelt werden kann.

 

2.      Mitarbeitende, ehrenamtliche Mitarbeitende haben Interesse an dem Kauf der ermäßigten Karten.
Bei dem Einzelkartenverkauf müssten die Beträge für die Karten bei Anmeldung bereits kassiert werden bzw. die Kirchengemeinde geht in Vorleistung, denn wir stellen nach Eingang der Sammelbestellung eine Rechnung über den Gesamtbetrag aus.  

 

Sitzplatz-Wünsche
Können telefonisch mit dem internen Kartenverkaufsteam geklärt werden:
Christina Mohring-Kohler, Telefon 05247/2130 oder 0173 740 9505

 

Dezernat  22
Marion Flagmeier-Korte; Telefon 0521 594-237
marion.flagmeier-korte@lka.ekvw.de
Petra Steiner, Telefon 0521 594-244
petra.steiner@lka.ekvw.de
Wilfried Arning, Telefon 0521 594-178
wilfried.arning@lka.ekvw.de

 

Ermäßigte Einzelkarten sind auch direkt beim Kartenverkaufsteam erhältlich.

 

 

 

Gutscheine

 

Kirchengemeinden, Einrichtungen etc. können noch Gutscheine für Mitarbeitende über das Kartenbestellformular anfordern. Die Gutscheine werden mit einem Aktionscode versehen und können beim GERRY WEBER Ticketcenter oder beim Planungsteam eingetauscht bzw. aufgewertet werden. Beim Ticketcenter fallen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 4,90 € an. Die Kosten für die Gutscheine werden nach Einlösung in Rechnung gestellt.
Bitte beachten Sie, dass hier ggf. eine Versteuerung vorzunehmen ist. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Steuerdezernat des Landeskirchenamtes.


 

 

 

 

 

 

Informationen zur Anreise

 

Veranstaltungs-Zeitrahmen
Freitag, 14.00 bis 22.00 Uhr
Samstag, 9.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag, 9.30 bis ca. 17.30 Uhr

 

Anreise mit ÖPNV
Die Nordwestbahn „Haller Willem“ führt von Osnabrück über Halle, Bielefeld nach Paderborn und hat eine Haltestelle „GERRY WEBER STADION“, die nur wenige Minuten Fußweg vom Stadion entfernt ist.
Während der Festivaltage werden zusätzliche Waggons angehängt.
Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten können hier eingesehen werden:
www.nordwestbahn.de/fileadmin/NordWestBahn/Bilder/OWL/RB_75_internet.pdf
Die letzten Züge fahren gegen 23.00 und 24.00 Uhr.

 

 

 

Inhaber von Konzertkarten
Die kostenlose Nutzung des ÖPNV ist im Bereich des Gemeinschaftstarif „Der Sechser“ bei Kartenkauf je Veranstaltung inbegriffen – und das bereits schon zu Beginn der Veranstaltungen:
Freitag, Einlass ab 14 Uhr
Samstag, Einlass ab 9 Uhr

 

Kombi-Ticketangebot der Evangelischen Wochenzeitung „Unsere Kirche“
UK wird einen Busfahrdienst für den Bereich Westfalen und Lippe anbieten. Konkrete Informationen dazu gibt es in den nächsten Wochen.

 

 

 

EKD-Themenjahr 2016 „Reformation und die Eine Welt“

Zur Einstimmung auf das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ in 2017 trägt jedes Jahr der Reformationsdekade von 2008 bis 2017 einen besonderen Namen und thematischen Schwerpunkt. Nach „Reformation und Politik“ in 2014 und „Reformation - Bild und Bibel“ in 2015 heißt das kommende Jahr „Reformation und die Eine Welt“. Es lenkt den Blick über den eigenen Kirchturm hinaus und fragt nach der weltweiten Bedeutung der Reformation.

 

Was vor etwa 500 Jahren von Wittenberg und Genf aus als Reformbewegung in der damaligen Römischen Kirche begann, war mehr als eine Provinzposse oder Randnotiz der Geschichte, sondern hat sehr schnell die Länder Europas erfasst und die „Alte Welt“ am Ausgang des Mittelalters grundlegend verändert. Die Berufung auf die Heilige Schrift als Grundlage christlichen Glaubens und Handelns, ihre Übersetzung in die deutsche Sprache und Verbreitung durch den Buchdruck, der Bruch mit alten Traditionen wie dem Zölibat, die Gestaltung eines evangelischen, weil am Evangelium orientierten Gottesdienstes und die Feier des Heiligen Abendmahls mit Brot und Wein, die Bildung erster protestantischer Gemeinden und die Erneuerung des Schul- und Bildungswesens: all das hat die reformatorische Bewegung mit ihren Protagonisten Martin Luther und Philipp Melanchthon, Johannes Calvin und Ulrich Zwingli hervorgebracht und angestoßen, ins Rollen gebracht und in Bewegung gesetzt. Die Kernsätze der Reformation „Allein Jesus Christus, allein die Bibel, allein aus Gnade und allein durch Glaube“ sind 500 Jahre später der gemeinsame Nenner vieler Kirchen in der weltweiten Ökumene.

 

Denn durch ungewollte Vertreibung und gezielte Mission, durch Flüchtlinge wie die Hugenotten oder Pilgerväter und durch Prediger wie John Wesley oder Johannes Goßner zieht die Reformation weite Kreise und erreicht die „Neue Welt“, die gerade entdeckten Kontinente Afrika, Amerika und Asien. Protestantischer Glaube und evangelische Gemeinden wurzeln in sehr verschiedene Klima- und Kulturzonen ein und treiben neue Blüten der Reformation. Mission, Diakonie und Entwicklung gehen häufig Hand in Hand und helfen beim Aufbau von Krankenstationen und Schulen, tragen bei zur Überwindung von Rassendiskriminierung und Ausgrenzung. Mag in unseren Breiten das Wort „Mission“ verstaubt und verbrannt sein, für viele Kirchen im globalen Süden ist es das vitale Interesse der Christen, von ihrem Glauben werbend zu erzählen und die von Jesus gebotene Nächstenliebe praktisch zu leben. Längst sind die ehemaligen Missionskirchen in Asien und Afrika selbständig, unabhängig geworden und setzen ihre eigenen Akzente in Theologie, Gottesdienst und Gemeindeleben. Als Partnerkirchen begegnen wir einander auf Augenhöhe und lernen in Begegnungen und Besuchen miteinander und voneinander.

 

Wie der Mensch nach Luthers Worten „zugleich ein Gerechter und ein Sünder“ ist, so ist auch die Reformation nicht ohne Fehl und Tadel, sondern oftmals in sich zerstritten und an sich selbst gescheitert, mit schuldig an grausamen Religionskriegen und erbitterten Glaubenskämpfen, verstrickt in die unselige Geschichte von Kolo-nialismus und Apartheid, viel zu oft auf der Seite der Reichen und Satten und viel zu selten Anwalt der Armen und Stimme der Rechtlosen und Ohnmächtigen. Protestanten sind keinesfalls besser als der Rest der Mensch-heit, sondern immer nur und immer wieder die Schar gerechtfertigter Sünder, Gemeinde Gottes mitten in dieser Welt – und damit eben auch eine Weltbürgerin. Heute verbinden über 400 Millionen Menschen weltweit ihre geistig-religiöse Existenz mit dem reformatorischen Geschehen, das nicht nur von Wittenberg und Genf ausging, aber von dort entscheidende Impulse erhielt.

 

Den bis heute andauernden vielfältigen globalen Wirkungen der Reformation nachzuspüren, lädt das Themen-jahr „Reformation und die Eine Welt“ ein. Und es macht zugleich die evangelisch-christliche Verantwortung für diese Eine Welt bewusst, die durch himmelschreiende Ungerechtigkeit aufs Äußerste gefährdet ist, durch Krieg, Terror und Gewalt, durch Armut, Hunger und Naturschändung und nicht zuletzt durch einen von Menschenhand verursachten Klimawandel, der zunehmend Lebensräume von Gottes guter Schöpfung zerstört und Menschen ihre Welt nimmt. Damit lenkt das Thema „Reformation und die Eine Welt“ auch den Blick auf die Reform- und Reformationsbedürftigkeit heutigen Denkens und Handelns in Kirche und Gesellschaft und erinnert an Martin Luthers Diktum von der „Ecclesia semper reformanda“, der immer neu zu reformierenden Kirche. Somit ist Reformation kein abgeschlossenes Ereignis, sondern eine bleibende Aufgabe – auch nach 500 Jahren.

 

MÖWe-Regionalpfr. Martin Ahlhaus (südl. Westfalen)

 

Gottesdienste an Heiligabend

Aufgrund der Auflösung der Pfarrbezirks II und dem damit verbundenen höheren Besuchsaufkommen in der Lukaskirche Sundern, gestalltet sich die Organisation an Heiliabend wie folgt:

14.30 Uhr in der Lukaskirche: Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern
15.30 Uhr in der Schützenhalle(Hubertushalle) Sundern: Familiengottesdienst mit Krippenspiel
17.00 Uhr in der Lukaskirche: Christvesper

 

Alle Gottesdienste werden von Pfr. Vogt geleitet.

Erntedankfest in der Lukaskirche

Am Sonntag (4. Oktober) ist wieder Erntedankfest - und das heißt: Es ist Zeit für das Ge­mein­de­­fest der Evangelischen Kirchengemeinde. Wir wollen wieder zusammenkommen, uns freu­en und Gott danken für das viele Gute, dass wir haben und das uns oft selbstver­ständlich er­scheint: Genug zu essen und zu trinken, ein Dach über dem Kopf, Frieden und Freiheit in unserem Land. Der entsprechende Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Darin tritt auch ein Clown auf, der den Pastor durcheinander bringt.

Mit allem Dank und aller Freude werden wir uns aber auch mit dem Thema „Flüchtlinge“ beschäftigen. Im Gottesdienst werden einige Menschen erzählen, von wo und wie sie zu uns gekommen sind. Anschließend werden wir den Gottesdienst unter­brechen und uns auf den Weg durch das Gemeindehaus machen. Dort warten ver­schie­dene Stationen für Kinder und Erwachsene, die einladen, sich mit dem Thema „Flüchtlinge“ zu beschäftigen, sich zu infor­mieren, sich auszutauschen, Bedenken zu äußern und zu sehen, was wir tun können. An­schlie­ßend gibt es Mittagessen, bevor wir uns wieder in der Kirche zusammenfinden. Dort bringen wir unsere Bitten vor Gott und lassen uns durch seinen Segen stärken für die Aufgaben, die vor uns als Christen liegen: aus unserem Glauben und unserer Dankbarkeit heraus Gutes zu tun für andere.

Den Ausklang bildet ein gemeinsames gemütliches Kaffeetrinken, zu dem noch alle herzlich eingeladen sind. Beginn: Evangelische Lukaskirche in Sundern (Hauptstraße 151), 4. Okto­ber, 10.30 Uhr.

"Aufkreuzen für die Gemeinde": Kirchenwahl am 14.02.2016


Am 14. Februar findet die nächste Kirchenwahl statt, welche unter dem Motto "aufkreuzen für die Gemeinde" steht. Bereits heute möchten wir hierzu einige Informationen publizieren, welche Sie bitte dem unten stehenden Link entnehmen. 

http://www.kirchenwahl2016.de/download/

Ankündigungsplakate für die kommenden Wochen (Kinderkirche, lockerer Gottesdienst und Jugendchor)

Einführung von Pfr. Prunzel auf unbestimmte Zeit verschoben

Die für den 31. Mai 2015 vorgesehene Einführung von Pfr. Prunzel in Friesoythe wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Entsprechend wird die zu diesem Anlass  geplante Bus-Fahrt an diesem Tag nicht stattfinden. Die bereits bezahlten Kosten von 10€ können daher ab sofort zurück erstattet werden.

Konfi-Cup

Beim diesjährigen Konfi Cup war auch eine Mannschaft aus Sundern vertreten. Sie erreichte erfreulicher weise den zweiten Platz !

Sorpesee-Gottesdienst an Ostermontag

Ostermontag fand der diesjährige Gottesdienst traditionell am Sorpesee statt. Es war wie in den vergangenen Jahren eine tolle Atmosphäre. Da dieser Gottesdienst immer etwas ganz besonderes ist, haben wir einige Fotos gemacht, welche sie nachfolgend finden.

Gottesdienst auf dem Sorpesee

Wie in jedem Jahr gibt es wieder einen "Emmausgang". Diesmal können wir leider nicht mehr die Markuskirche nutzen. Deshalb treffen wir uns direkt beim Anleger am Sorpesee und feiern anschließend einen fröhlichen Familiengottesdienst auf dem Schiff.

 

Diesmal dreht sich alles um Osterbräuche. Jeder kennt welche, jeder hat welche. Aber was haben die eigentlich zu bedeuten ? Wo kommen sie her ? Und was haben sie mit der Ostergeschichte aus der Bibel zu tun ?

 

Diesen Fragen werden wir nachgehen und laden dazu herzlich ein: am Ostermontag (6. April 2015), 10:00 Uhr, beim Schiffsanleger am Sorpesee.



Letzter regulärer Gottesdienst in der Markuskirche

Vor gut zwei Wochen wurde Pfarrer Prunzel aus Langscheid verabschiedet, nun steht für die Evan­­ge­lische Gemeinde ein weiterer schmerzlicher Abschied an. Am kommenden Sonn­tag (15.02.15) beginnt um 9.30 Uhr in der Markuskirche in Langscheid der letzte reguläre Gottes­dienst. Die Kirche ist dann zwar noch nicht entwidmet, aber es finden dort keine regel­mäßi­gen Gottesdienste oder Gruppentreffen mehr statt. Wann die Entwidmung durch­geführt wird, ist noch nicht abzusehen, da die entsprechenden Genehmigungen noch nicht vorliegen. Auch die Frage, was mit der Markuskirche, dem Gemeinderaum und dem Pfarrhaus in Lang­scheid weiter passiert, kann erst danach beantwortet werden.

Dieser Tag wird vielen Gemeindegliedern und treuen Gottesdienstbesuchern sehr schwer fallen und zu Herzen gehen. Gerade deshalb ist es aber gut, sich diesem Abschied nicht allein zu stellen sondern gemeinsam die Trauer zuzulassen, zurückzublicken und dann auch wieder nach vorne zu schauen. Deshalb ist die ganze Gemeinde eingeladen, am Sonntag um 9.30 Uhr in die Markuskirche zu kommen und diesen Gottesdienst gemeinsam zu begehen. Diese Ein­la­­dung geht auch ausdrücklich an diejenigen, die sonst mit der Markuskirche nur wenig zu tun hatten. Denn dieser Abschied betrifft nicht nur einen Teil der Gemeinde sondern alle Evange­lischen in Sundern. Insofern soll dieser Gottesdienst auch ein Zeichen der Gemeinschaft, der Solidarität und der Anteilnahme sein. Von daher wird in der Lukaskirche natürlich kein Gottes­dienst statt­finden.

Auf den Monatsprogrammen in Sundern stand irrtümlich eine falsche Anfangszeit für diesen Gottesdienst. Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen, tatsächlich beginnt der Gottesdienst um 9.30 Uhr.

Ein toller Typ, auf den man sich verlassen kann - Abschied von Pfarrer Jochen Prunzel in Sundern-Langscheid

Sundern-Langscheid. Dreißig Minuten vor dem Abschiedsgottesdienst für Jochen Prunzel am letzten Januarsonntag in der Markuskirche in Langscheid strömen die Menschen zur Kirchentür. Sie alle wollen dabei sein, wenn der beliebte Pfarrer nach über 20 Dienstjahren am Sorpesee seine letzte Predigt hält. „Jochen Prunzel ist ein feiner Kerl“, sagt Horst Kriegel aus Sundern, „er predigt einmalig aus dem Stegreif und macht Musik mit seiner Gitarre - da kann man in die Kirche gehen.“ Annegret Kaiser aus Hachen ergänzt: „Er war immer für uns da, man konnte ihn immer ansprechen“. Sie schätzt besonders seine positive Ausstrahlung. Und Fiona Siebeck, die Jochen Prunzel vor zwei Jahren konfirmiert hat, erinnert sich an den gut gestalteten Konfirmandenunterricht. „Er hat Pausen zur rechten Zeit gemacht und uns Filme gezeigt, die zum Thema passten.“

Erika Schmalenbach, ehemalige Presbyterin und Küsterin in der Markuskirche, sieht die Menschen in die Kirche strömen: „Da geht einem richtig das Herz auf, aber wenn man weiter denkt, nicht.“ Sie spricht die zwei Stimmungen aus, die an diesem Sonntag im Gottesdienst aufgenommen werden. Martin Vogt, der Kollege von Jochen Prunzel, der ab 1. Februar der einzige evangelische Pfarrer in Sundern und den dazugehörigen Ortsteilen ist, benennt die zwiespältigen Gefühle: „Wir sind traurig, weil einer geht, mit dem wir lange intensiv zusammengearbeitet haben. Wir sind aber auch dankbar für all das, was gemeinsam geschaffen wurde.“ 

Viele bewegt die Frage: Wie wird es weitergehen, wenn die Markuskirche demnächst geschlossen wird? Jochen Prunzel ging auf die Zukunftssorgen ein. Er predigte - wie gewohnt frei, mit ansprechender Gestik und mit kräftiger Stimme - über die Jünger, die mit Jesus auf einen Berg steigen, wo ihnen Mose und Elia begegnen. Bei diesen Kronzeugen für Wahrung der Tradition fühlen sie sich zu Hause und wollen dort drei Hütten bauen. Aber Jesus sagt: „Baut keine Hütten!“ Jochen Prunzel forderte von der Gemeinde, nicht verklärend zurück zu schauen, sondern mit Mut, Glauben und Zuversicht weiterzugehen. „Tradition“, so sagt er, „ist nicht das Bewahren der Asche sondern das Weiterleiten des Feuers. Also nicht: Hütten bauen, die das Alte bewahren, sondern neue Wege wagen“. Christen, das sind in seinen Augen „Menschen die weitergehen und sich Neues trauen“.

So wie er, der den Weg vom Sauerland ins Oldenburgische Land gewagt hat. Er wird dort Pfarrer in der Gemeinde Friesoythe-Sedelberg-Bösel. In Langscheid sei er nach seinen Ausbildungsjahren in Warstein, als Theologe und Pfarrer erwachsen geworden. „Ihr habt mich getragen in schweren Zeiten und euch mir anvertraut.“ Dafür dankte er allen.

Superintendent Alfred Hammer nannte Jochen Prunzel  einen „berufenen Rufer, der in der Gemeinde Gott ins Spiel gebracht und andere ermutigt habe, die gute Nachricht weiterzusagen“. Hammer, der Kollege Vogt und die Langscheider Presbyter gaben Jochen Prunzel Segensworte für die Zukunft mit. 
Der Vorsitzende des Presbyteriums Roland Harpeng, Jürgen ter Braak als Vertreter der Stadt Sundern, Ortsvorsteher Michael Pellmann, Pfarrer Michael Schmitt für die katholische Kirche und ein Vertreter der Feuerwehr dankten Jochen Prunzel für sein segensreichen Wirken in der kirchlichen und politischen Gemeinde. Das Team des Lukas-Familienzentrums fasste alles zusammen in der Aussage: „Du, Jochen, bist ein toller Typ“.

Musikalisch mitgestaltet wurde der Festgottesdienst vom gemischten Chor Cantando aus Sundern, vom Frauensingekreis und dem Kinderchor der St.Antonius-Grundschule.

Quelle: Kirchenkreis Arnsberg

Auch im neuen Jahr: „Der etwas lockerere Gottesdienst“

Nachdem sich 2014 die Reihe der etwas lockereren Gottesdienste endgültig in der Evange­lischen Gemeinde etabliert hat, machen wir damit im neuen Jahr natürlich weiter. Und zwar indem wir am Sonntag, den 11. Januar, gleich etwas Neues auspro­bie­ren: Im Gottes­dienst wird näm­lich ein Film gezeigt. Genau genom­men ein Kurz­film, aber einer, der sich lohnt. Dazu gibt es wie immer schöne, neue Lieder mit Klavier und Gitarre und natürlich eine lebendige Litur­gie. Mit anderen Worten: Sie erleben Ihre Kirche und die christliche Botschaft mal ganz an­ders. Der Gottesdienst beginnt am 11. Januar 2015, um 10.30 Uhr, in der Lukaskirche in Sundern (Hauptstraße 151).

Eindrücke der letzten Kinderkirche

Wir freuen uns bei der letzten Kinderkirche im Oktober insgesamt 24 Kinder, einige Mütter und dazu zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen begrüßen zu dürfen. Der Nachmittag war für alle Beteiligten eine tolle Veranstalltung und für die nächste Kinderkirche am 29. November erhoffen wir uns einen ähnlich schönen Nachmittag.

Neues Service Telefon der Landeskirche

Presse Information der Evangelischen Kirche Arnsberg November 2013
Presse-Info-118-2014.pdf
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9. November 1989 - ein besonderer Gottesdienst zu einem besonderen Tag

Nur wenige Monate vorher schien es noch undenkbar, aber am 9. No­vem­ber 1989 wurde die Berliner Mauer geöffnet. Die Menschen aus der DDR konnten ab sofort ungehindert in die Bundesrepublik reisen und umgekehrt. Zu diesem Anlass wird es am Sonntag - 25 Jahre nach dem Mauerfall - viele Gedenkveranstaltungen geben.

 

Auch der nächste etwas lockerere Gottesdienst steht im Zeichen dieses Anlasses. Wir wollen gemeinsam zurückblicken und schauen, was von diesem Ereignis geblie­ben ist. Wir wollen Gott danken und sehen, was dieser Tag heute für uns bedeu­ten kann. Denn mit Sicherheit können wir aus der Erinnerung etwas ziehen, das uns für unsere Gegenwart und Zukunft gut tut.

 

 

Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, den 09.11.2014, um 10.30 Uhr in der Lukas­kirche in Sundern (Hauptstr. 151).

Abführung von Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird einfacher

Neues Erhebungsverfahren bei der Abgeltungssteuer

Ab 2015 werden die Kirchensteuern auf Kapitalerträge direkt bei den Banken erhoben. Damit ist nicht etwa eine neue, versteckte Kirchensteuer eingeführt worden, sondern das VERFAHREN ist einfacher als vorher.

Worum geht es? Steuern auf Kapitalerträge gibt es schon immer. Seit 2009 erhebt der Staat diese Steuer an der Quelle ihrer Entstehung, also direkt bei den Banken. Betroffen ist davon aber nur, wer jährlich an Zinsen und anderen Kapitalerträgen mehr als 801 Euro (Verheiratete oder Lebenspartner: 1.602 Euro) einnimmt. Auf diese Einnahmen sind – nach Abzug des Freibetrages – maximal 24,45 Prozent Abgeltungssteuer fällig. 

900 Euro Zinseinnahmen – 2,18 Euro Kirchensteuer
Auf diese Steuer werden zusätzlich noch erhoben: 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und für Kirchenmitglieder neun Prozent Kirchensteuer. Die Bank leitet sie den Religionsgemeinschaften über die Finanzämter zu. Wer von seinem Vermögen also zum Beispiel 900 Euro Zinsen pro Jahr erhält, zahlt 2,18 Euro Kirchensteuer (siehe Rechenbeispiele). In manchen Fällen beträgt der individuelle Steuersatz weniger als 25 Prozent. Dann können bei der Einkommensteuerveranlagung die zu viel gezahlten Steuern erstattet werden (sogenannte Günstigerprüfung). Dies bleibt auch so.

So viel Kirchensteuer zahlen Sie auf Kapitalertragsteuer

Beispiel 1
Sie sind ledig und haben einen Freistellungsauftrag in voller Höhe erteilt. Ihr Kapitalvermögen von 90.000,– € haben Sie zu einem jährlichen ZINSSATZ von 1 % angelegt. Sie erzielen somit jährliche Zinserträge von 900,– €. Darauf zahlen Sie 2,18 € Kirchensteuer im Jahr.

RECHNUNG:
Zinserträge: 900 € abzüglich Sparer-Pauschbetrag: 801 € = 99 €
darauf Kapitalertragsteuer (24,45 %): 24,21 €
darauf Kirchensteuer (9 %) 2,18 €

Beispiel 2
Sie sind verheiratet, haben einen Freistellungsauftrag in voller Höhe erteilt und Zinserträge in Höhe von 1.500,– €. Darauf zahlen Sie keine Kirchensteuer.

Rechnung:
Zinserträge: 1.500 € abzüglich Sparer-Pauschbetrag: 1.602 € = 0 €
darauf Kapitalertragsteuer (24,45 %) 0 €
darauf Kirchensteuer (9 %) 0 €

Bank erfährt nichts über die Kirchenzugehörigkeit
Nun weiß eine Bank nicht, ob der Kunde der evangelischen oder katholischen Kirche angehört. Bisher konnten Kunden die Bank zwar bitten, die Kirchensteuer einzubehalten. Wenn sie das nicht taten, mussten die Kirchenmitglieder ihre Kapitalerträge selbst bei der EINKOMMENSTEUERERKLÄRUNG angeben, damit darauf die Kirchensteuer erhoben werden konnte.

Das soll sich ab dem kommenden Jahr ändern. Die Banken müssen dann einmal jährlich beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) die Kirchenzugehörigkeit jedes Kunden abfragen. Danach werden alle Steuern auf Kapitalerträge direkt bei der Bank eingezogen. Das geschieht verschlüsselt. Die hohen Anforderungen des Datenschutzes sind dabei gewährleistet: Für den Mitarbeiter bei der Bank ist die Religionszugehörigkeit nicht erkennbar. Für die Bankkunden wird es also einfacher. 

Widerspruch ist möglich
Wer allerdings nicht möchte, dass seine Religionszugehörigkeit an seine Bank weitergegeben wird, kann dem widersprechen und einen Sperrvermerk setzen lassen. Der Widerspruch muss bis spätestens 30. Juni jeden Jahres beim BZSt (www.bzst.de) erfolgen. Sperrvermerke, die nach dem Stichtag veranlasst werden, können erst im Folgejahr berücksichtigt werden.

KIRCHENSTEUER-TELEFON
kostenfrei 0800 354 72 43

Etwas lockerer Gottesdienst & Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

Am Sonntag, den 14. September, ist wieder einer der „Etwas lockererenGottesdienste“ in der Evangelischen Lukaskirche. Diesmal geht es um „Vergebung“, also ein eher ernstes Thema. Das aber wird so behandelt, dass man gut damit umgehen kann: auf eine lockere, auch lustige und zugleich ernsthafte Art. Beginn ist um 10.30 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst findet die Anmel­dung für den Kirchlichen Unterricht statt. Sie bezieht sich auf Kinder aus ganz Sundern, die 12 Jahre alt sind. Es ist auch möglich, Kinder anzumelden, die noch nicht getauft sind. Die Taufe wird dann während der Unter­richts­zeit in einem Gottes­dienst vollzogen. Wer im Vorfeld Fragen hat, kann Pastor Vogt unter 02933 / 2477 anrufen.

Internationaler Chor beeindruckt beim Festgottesdienst in der Markuskirche

Der ursprünglich an der Krähenbrinkhütte vorgesehene, aber aufgrund der Wetterlage in die Markuskirche in Langscheid verlegte Festgottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Sundern wurde durch einen internationalen Projektchor zu einem besonderen Erlebnis. Der Chor, bestehend aus 15 Sängerinnen und Sängern aus Tansania, 14 aus Kamerun sowie 12 aus NRW, hatte sich seit einer guten Woche in der Jugendherberge Rüthen auf eine Konzertwoche in den Kirchenkreisen Arnsberg und Soest vorbereitet. Die musikalische Leitung hatten dabei die Kreiskantoren Gerd Weimar und Roger Bretthauer übernommen. Der Gottesdienst wurde vom Chor mit dem Vortragsstück „Jesu bleibet meine Freude“ aus einer Bachkantate eröffnet. Weitere Lieder im Rahmen des Gottesdienstes wurden dann zusammen mit der Gemeinde in Deutsch, Französisch und Englisch gemischt oder als Kanon gesungen. In seiner kurzen Predigt, die er mehrfach mit englischen Einschüben erläuterte, ging Pfr. Martin Vogt auf das Motto des Chorprojektes „We are marching in the light of God“ ein. Er machte deutlich, dass man im warmen Licht Gottes nichts verbergen könne, aber wer dieses gute Licht annähme, auf diesem erleuchteten Weg gehe. Zum Abschluss des Gottesdienstes trugen die Teilnehmer aus Tansania ein einheimisches Kirchenlied über den Auszug der Israeliten aus Ägypten und die Teilnehmer aus Kamerun ein Lied zum Thema „Gott hat uns Jesus Christus zur Rettung unserer Seelen gegeben“ vor. Die über 80 Gottesdienstteilnehmer dankten mit langanhaltendem Applaus den Sängerinnen und Sängern aus Afrika, die mit ihrer Musikalität und stimmlicher Stärke beeindruckten sowie mit ihrer farbenfrohen Kleidung auch schöne optische Akzente setzten. Aus zeitlichen Gründen musste leider auf eine Zugabe verzichtet werden, jedoch konnten bei Speisen und Getränken noch viele „internationale“ Einzelgespräche im Gemeindesaal geführt werden. Die Gottesdienstbesucher begaben sich dann mit nachhaltigen Eindrücken erfüllt auf den Heimweg, während der Chor seine Konzertreise per Bus fortsetzte.

Abführung von Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird einfacher

Neues Erhebungsverfahren bei der Abgeltungsteuer

Ab 2015 werden die Kirchensteuern auf Kapitalerträge direkt bei den Banken erhoben. Damit ist nicht etwa eine neue, versteckte Kirchensteuer eingeführt worden, sondern das Verfahren ist einfacher als vorher.

Worum geht es? Seit 2009 erhebt der Staat die Kapitalertragssteuer an der Quelle ihrer Entstehung, also direkt bei den Banken. Wer jährlich an Zinsen, Dividenden und anderen Kapitalerträgen mehr als den Sparerfreibetrag von 801 Euro (für Verheiratete oder Lebenspartner: 1602 Euro) einnimmt, muss 25 Prozent Abgeltungssteuer zahlen. Darauf werden zusätzlich noch 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und für Kirchenmitglieder neun Prozent Kirchensteuer erhoben. Wenn der individuelle Steuersatz weniger als 25 Prozent beträgt, können über die sogenannte Günstigerprüfung im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung die zu viel gezahlten Steuern erstattet werden. Dies bleibt auch so.

Jedoch weiß eine BANK in der Regel nicht, ob der Kunde der evangelischen oder katholischen Kirche angehört. Kunden konnten die Bank zwar bisher bitten, die Kirchensteuer einzubehalten. Wenn sie das nicht taten, mussten die Kirchenmitglieder ihre Kapitalerträge bei der Einkommensteuererklärung angeben, damit darauf die Kirchensteuer erhoben werden konnte.

Das soll sich ab dem kommenden Jahr ändern. Die Banken müssen dann einmal jährlich beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) die Kirchenzugehörigkeit jedes Kunden abfragen. Danach werden alle Steuern auf Kapitalerträge direkt bei der Bank erhoben. Die Bank erhält zu diesem Zweck vom BZSt einen sechsstelligen numerischen Schlüssel, unter dem die ermittelte Kirchensteuer für den jeweiligen Kunden abzuführen ist. Dabei werden die hohen Anforderungen des Datenschutzes gewährleistet. Für den Mitarbeiter bei der Bank ist die Religionszugehörigkeit nicht erkennbar. Für die Bankkunden wird es also einfacher. 

Wer allerdings nicht möchte, dass seine Religionszugehörigkeit an seine Bank weitergegeben wird, muss dem widersprechen und kann einen Sperrvermerk setzen lassen. Der Widerspruch muss jeweils zum 30. Juni des Jahres beim BZSt (www.bzst.de) erfolgen. Sperrvermerke nach diesem Stichtag werden erst im Folgejahr berücksichtigt.

KIRCHENSTEUER-TELEFON
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Foto: EKvW

Pressemitteilung vom Kirchenkreis Arnsberg

 

Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer
Südstiege 2
59872 Meschede
0291-9082811

oeffentlichkeitsarbeit@kirchenkreis-arnsberg.de

 

 

 

 

 

 
Kirchenkreis Arnsberg

Öffentlichkeitsarbeit

 

 


2. Juni 2014

Evangelium in Wort und Tat zu den Menschen bringen
Ev. Kirchenkreis Arnsberg feiert 50. Jubiläum

1964 ging der Kirchenkreis Arnsberger als „Kind“ aus dem Kirchenkreis Soest hervor. Die evangelischen Gemeinden in den Altkreisen Arnsberg, Meschede, Brilon, in Wickede und Warstein bildeten die neue Einheit, um „näher bei den Menschen zu sein“, erklärt Superintendent Alfred Hammer. 2019 bestehe die Möglichkeit, dass beide Kirchenkreise sich wieder zusammenschließen. Jetzt aber wird erstmal gefeiert. „Der Kirchenkreis ist relativ jung“, so Hammer, „aber nicht unbedeutend, denn wir haben etwas beizutragen zum Gemeinwesen im Sauerland. Mit Worten und Taten bringen wir das Evangelium zu den Menschen, wenn wir Flüchtlinge begleiten, über Armut, Bildung und neue Lebensformen von Familien heute diskutieren.“

Ev. Kirche mit im Boot
Evangelische Ethik werde nicht von oben verordnet, sondern entwickle sich in der Diskussion. Immer gehe es darum Wege zu finden, um von Gott gewollte Gerechtigkeit und Liebe in der Welt zu zeigen.
Dass evangelische Kichre  etwas zu sagen hat im aktuellen Umbruch der Gesellschaft, werde der Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgange Huber während des öffentlichen Jubiläumsfestakts am 11. Juni verdeutlichen. Propst Hubertus Böttcher, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann und Landrat Dr. Karl Schneider werden anschließend die Aussagen des ehemaligen Ratsvorsitzenden der Ev. Kirche in Deutschland auf die Situation im Sauerland beziehen.
Im Vorfeld des Festes haben sie und 30 andere Persönlichkeiten aus dem Sauerland gesagt, wofür evangelische Kirche im Sauerland steht. Auf 1200 Streichholzschachteln sind ihre Aussagen gedruckt. „Die verschenken wir bei unseren Festen. Dann kann jeder sehen, was andere über uns denken“, lacht Projektpfarrerin Christina Bergmann. Alfred Hammer: „Gespräche mit Bürgermeistern und katholischen Verantwortungsträgern haben uns gezeigt: Wir sitzen im selben Boot, wir werden weniger, unsere Kirchen leerer, Gebäude müssen aufgegeben werden.“ Annette Kurschus, die leitende Geistliche der Ev. Kirche Westfalen, ermutigt deshalb zu bewusster Trauerarbeit. Daraus erwachse der Mut neue Weg zu gehen.

Präses Annette Kurschus feiert mit
Die Präses kommt zum Geburtstagsfest des Kirchenkreises am 28. Juni nach Meschede. Ihre Predigt wird im Festgottesdienst umrahmt von ganz viel Musik, einem weitern Markenzeichen des Kirchenkreises, wie Anne Sauerwald, Mitglied des Leitungsgremiums des Kirchenkreises, hervorhebt. Posaunenchöre aus mehreren Gemeinden musizieren, die Kirchenkreiskantorei unter der Leitung von Gerd Weimar singt. Vormittags stellt sich der Kirchenkreis mit Zeitzeugen-Gesprächsrunden, Clownereien, Rockmusik Kabarett, Kinderprogramm und Offenem Singen der Öffentlichkeit vor. „Wir laden alle aus der Region ein: Feiert, esst und trinkt mit uns!“ betont Alfred Hammer und verspricht: „Nach dem Gottesdienst gibt es Fußball beim Public Viewing.“

Ökumenisch verbunden
Die gute Zusammenarbeit evangelischer und katholischer Christen im Sauerland zeigt sich beim ökumenischen Festkonzert am 7. September in der Abtei Königsmünster. Die Friedenskirche der Mönche wird auch fünfzig Jahre alt. Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar führt mit den Chören der Stiftung Kirchenmusik im Sauerland und dem Philharmonischen Orchester Hagen Bruckners d-Moll-Messe , Mahlers Rückert-Lieder und Schuberts „Unvollendete“ dort auf.

 

Mittwoch, 11. Juni, 14.30-17.30

Samstag, 28. Juni, 10.30-17.00

Sonntag, 7. September, 19.00

Festakt

Vortrag von Wolfgang Huber mit anschließender Diskussion

Geburtstagsfest
Musik-Clownerie-Zeitzeugen-Kinderprogramm-Essen & Trinken - Festgottesdienst

Ökumenisches Festkonzert
Bruckner-Mahler-Schubert

Gemeinsames Kirchenzentrum Meschede, Eintritt frei!

Gemeinsames Kirchenzentrum Meschede, Eintritt frei!

Abtei Königsmünster
Eintritt: 29,- Euro

 

Bild und Text: Kathrin Koppe-Bäumer
Mehr Material: www.kirchenkreis-arnsberg.de

BU:
Kommt und seht, was evangelische Kirche im Sauerland ist- Christina Bergmann, Alfred Hammer und Anne Sauerwald laden ein zu den Festveranstaltungen „50 Jahre Ev. Kirchenkreis Arnsberg“

 

Bild 2: Präses Annette Kurschus an ihrem Schreibtisch im Bielefelder Landes Kirchenamt


Künstlerische Werke vom Familienzentrum

Zum Ostersonntags-Gottesdienst wurde die Lukaskirche Sundern mit einigen künstlerischen Werken vom Familienzentrum geschmückt. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön für das Engagement bei allen Beteiligten bedanken !

Pressebericht zum Radiogottesdienst am 6. April

Radiogottesdienst 06.04.2014 in der Lukaskirche Sundern

Am vergangenen Sonntag (06. April 2014) fand in der evangelischen Lukaskirche ein seltener Radiogottesdienst statt. Dieser wurde live auf den Sendern Deutschland Funk und Radio Bremen übertragen. Die Rückmeldungen auf diesen Gottesdienst waren durchweg positiv.
Für die dem Gottesdienst nicht beiwohnen konnten oder ihn sich nochmal anhören möchten ,könnten das unter den nachfolgenden Link gerne machen: http://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audioID=4

Abführung von Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird einfacher

Neues Erhebungsverfahren bei der Abgeltungsteuer

 

Ab 2015 werden die Kirchensteuern auf Kapitalerträge direkt bei den Banken erhoben. Damit ist nicht etwa eine neue, versteckte Kirchensteuer eingeführt worden, sondern das Verfahren ist einfacher als vorher.

 

Worum geht es? Seit 2009 erhebt der Staat die Kapitalertragssteuer an der Quelle ihrer Entstehung, also direkt bei den Banken. Wer jährlich an Zinsen, Dividenden und anderen Kapitalerträgen mehr als den Sparerfreibetrag von 801 Euro (für Verheiratete oder Lebenspartner: 1602 Euro) einnimmt, muss 25 Prozent Abgeltungssteuer zahlen. Darauf werden zusätzlich noch 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag und für Kirchenmitglieder neun Prozent Kirchensteuer erhoben. Wenn der individuelle Steuersatz weniger als 25 Prozent beträgt, können über die sogenannte Günstigerprüfung im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung die zu viel gezahlten Steuern erstattet werden. Dies bleibt auch so.

 

Jedoch weiß eine Bank in der Regel nicht, ob der Kunde der evangelischen oder katholischen Kirche angehört. Kunden konnten die Bank zwar bisher bitten, die Kirchensteuer einzubehalten. Wenn sie das nicht taten, mussten die Kirchenmitglieder ihre Kapitalerträge bei der Einkommensteuererklärung angeben, damit darauf die Kirchensteuer erhoben werden konnte.

 

Das soll sich ab dem kommenden Jahr ändern. Die Banken müssen dann einmal jährlich beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) die Kirchenzugehörigkeit jedes Kunden abfragen. Danach werden alle Steuern auf Kapitalerträge direkt bei der Bank erhoben. Die Bank erhält zu diesem Zweck vom BZSt einen sechsstelligen numerischen Schlüssel, unter dem die ermittelte Kirchensteuer für den jeweiligen Kunden abzuführen ist. Dabei werden die hohen Anforderungen des Datenschutzes gewährleistet. Für den Mitarbeiter bei der Bank ist die Religionszugehörigkeit nicht erkennbar. Für die Bankkunden wird es also einfacher.

 

Wer allerdings nicht möchte, dass seine Religionszugehörigkeit an seine Bank weitergegeben wird, muss dem widersprechen und kann einen Sperrvermerk setzen lassen. Der Widerspruch muss bis spätestens 30. Juni beim BZSt (www.bzst.de) erfolgen. Sperrvermerke, die nach dem Stichtag veranlasst werden, können erst im Folgejahr berücksichtigt werden.

 

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Erster Auftritt Jugendchor der Evangelischen Kirchengemeinde Sundern

Am letzten Sonntag (16.03.2014) hatte der neu gegründete Jugendchor der Evangelischen Kirchengemeinde Sundern seinen ersten Auftritt im Rahmen des Sonntäglichen Gottesdienstes. Gleich bei seinem ersten Auftritt durfte der Jugendchor einen besonderen Gottesdienst musikalisch begleiten, neben einer Taufe gab es noch eine Erwachsenen-Konfirmation. Chorleiter Bussmann hatte die Kinder bzw. Jugendlichen optimal auf diesen Auftritt eingestellt, die Gemeinde zollte ihren Respekt mit großem Applaus. Chorleiter Bussmann am Klavier und Pfr. Vogt mit der Gitarre sorgten für den richtigen Ton. Der Jugendchor hat sich im Januar diesen Jahres gegründet und ist jetzt 12 SängerInnen stark. Es dürfen sich aber noch gern mehr Kinder bzw. Jugendliche die Spaß am Singen haben, bei Pfarrer Martin Vogt unter der Telefon-Nr. 02933/2477 vorab informieren, oder noch besser am Montag um 17:00 Uhr einfach vorbei kommen.

Erzählkonzert in der Lukaskirche

Ankündigungsplakat
Tasten Saiten Flötentöne.pdf
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Sie waren jetzt schon mehrmals zu Gast bei uns und jedes Mal hatten sie ein tolles Programm im Gepäck. Gemeint ist das Instrumentalduo „Windwood & Co.“, die am Freitag, den 21.02. in der Ev. Lukaskirche (Hauptstr. 151) auftreten. Diesmal geht es nicht - wie in den Jahren zuvor - um einen konkrete biblische Geschichte oder um einen Anlass aus dem Kirchenjahr. Diesmal laden sie uns ein, die Vielfalt der Musik zu entdecken. Dazu werden sie wieder min­destens ein halbes Dutzend Instrumente mitbringen und einsetzen - von Klarinette und Flöte über Kontrabass und Harfe bis hin zu Saxophon und Klavier. Gewürzt wird das Ganze durch amüsante und interessante Überleitungen, so dass ein richtiges Erzählkonzert entsteht, das mit Sicherheit genauso unterhaltsam sein wird wie in den letzten Jahren.

 

Der Beginn des Konzerts ist um 19.00 Uhr, die Dauer  beträgt ca. 1 ½ Stunden. Der Ein­tritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten. 

Viel Spaß beim Singen

Am Anfang stand die Atemtechnik. Denn nur wer richtig atmet, kann auch singen. Und das Singen steht natürlich im Mittelpunkt des Jugendchors, der sich am Montag zum ersten Mal im Gemeindehaus an der Lukaskirche getroffen hat. Dementsprechend dauerte es auch nicht lange, bis die ersten Melodien erklangen. Zunächst waren alle noch etwas vorsichtig. Aber dann schaffte es der Chorleiter Martin Bussmann doch bald, dass der Gesang immer kräftiger und mutiger wurde. Als am Ende Pastor Vogt dazu kam, war er ganz fasziniert, mit wieviel Spaß die Kinder und Jugendlichen ihm ihre ersten Lieder vortrugen. Ob beim Lied über die verschiedenen Monate, dem Lied über den Gummibären oder beim Irischen Segenslied - jedes Mal waren alle voller Engagement dabei. Und es klang auch schon richtig gut. „Mit Sicher­heit werden wir mit diesem Chor noch viel Spaß haben“, meinte auch Martin Buss­mann.

 

Der Kinder- und Jugendchor trifft sich jeden Montag von 17.00 Uhr - 18.00 Uhr im Ge­mein­de­raum der Ev. Lukaskirche (Hauptstr. 151). Eingeladen sind insbesondere Kinder und Jugend­liche zwischen 7 und 14 Jahren - übrigens auch dann, wenn sie nicht evangelisch sind.

Kindersammlung für Bethel

Ab dem 20.01. machen Wir einen Jugendchor !

Auch 2014: "Der etwas lockere Gottesdienst"

Krippenspiel an Heiligabend 2013 in der Lukaskirche

Wie in den vergangenen Jahren, gab es auch 2013 im Rahmen des Familien Gottesdienstes ein Krippenspiel in der Lukaskirche. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal bei allen Mitwirkenden für ihre tolle Arbeit bedanken !

Adventsstimmung in der Lukaskirche

Das Adventsbasteln im Rahmen der Kinderkirche war wie bereits in den letzten Jahren ein voller Erfolg. Es nahmen viele Kinder diese tolle Veranstalltung wahr, um sich auf das diesjährige Weihnachtsfest einzustimmen.

Adventssammlung in Sundern

Advent ist nicht nur die Zeit der Gemütlichkeit und Besinnlichkeit sondern auch eine Zeit, in der man anderen Gutes tut. Man kauft allerlei nützliche oder unnötige Geschenke, backt Plätzchen oder lässt sich sonst etwas einfallen. Damit aber auch Menschen etwas Gutes getan wird, an die sonst keiner (so leicht) denkt, führt die Evangelische Kirchengemeinde Sundern in beiden Pfarr­­bezirken seit dem 16. November eine Adventssammlung durch. Der Erlös der Samm­lung, die bis zum 7. Dezember dauert, kommt den Einrichtungen der Diakonie zugute und darüber hinaus auch Bedürftigen in unserer Gemeinde.

 

Jeder Sammler bekommt einen Ausweis, damit es an dieser Stelle nicht zu Irritationen kommt. Für jede Spende über 5 Euro und mehr kann auf Verlangen vom Pfarrbüro eine Spenden­quittung aus­ge­stellt und zugeschickt werden. 

Gemeindefest 06.10.2013

Am 06. Oktober fand in der Lukaskirche das diesjährige Gemeindefest statt. Hierzu waren alle Gemeindemitglieder eingeladen. Zunächst begann der Gottesdienst wie üblich, ehe Pfarrer Prunzel anlässlich seiner 20 jährigen Dienstangehörigkeit geehrt wurde. Im Rahmen dieser Ehrung wurde Ihm ein Gutschein der Fahrschule Schreiber überreicht. Dieser Gutschein berechtigt Ihn Motorrad Fahrstunden zu nehmen als auch Motorräder zu mieten, denn Motorräder sind eine große Leidenschaft von Pfarrer Prunzel. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes durften sich sowohl Pfarrer Vogt als auch Pfarrer Prunzel einem Quiz stellen. Hier mussten Fragen über unsere Kirchengemeinde beantwortet werden. Dieses Quiz konnte Pfarrer Prunzel knapp für sich entscheiden. 

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Kartoffelsalat und Bockwürstchen gab es auch allerlei Spezialitäten u.a. aus der Regionen der Heimatvertriebenen. 

Anschließend wurde der Gottesdienst fortgesetzt und mit einem gemeinschaftlichen Tanz vor der Kirche beendet.

Erntedankfest

Nachfolgend 3 Bilder zum Erntedankfest-Gottesdienst in der Lukaskirche.

Mehrfacher Wiederbeginn in der Evangelischen Gemeinde

Seitdem die Schule wieder begonnen hat, finden auch wieder die Gruppen und Kreise in der Evangelischen Kirchengemeinde Sundern im normalen Rhythmus statt. Das gilt nicht nur für die Frauenhilfe (alle 14 Tage, Donnerstagnachmittags, ab 14.30 Uhr) sondern auch für den Bibelgesprächskreis. Die Menschen, die daran teilnehmen, treffen sich alle 2 Wochen - allerdings nicht an der Lukas­kirche sondern bei Frau Japes in Westenfeld (Auf der Hardt 10). Das nächste Treffen ist am Dienstag, den 24.09., ab 9.00 Uhr. Interessierte können einfach vorbeischauen oder sich im Gemeindebüro melden (Tel.: 02933 / 2477).

Für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren haben wir wieder die Gruppe der Flotten Raketen im Angebot. Sie trifft sich dienstags zwischen 16.30 Uhr und 18.00 Uhr im Gemeindehaus an der Lukaskirche (Hauptstr. 151). Ebenfalls im Gemeindehaus treffen sich jeden Dienstag Mütter mit Kindern, die noch nicht im Kindergarten sind, zur Krabbelgruppe. Nach einem gemeinsamen Eröffnungs­kreis gibt es ein gemütliches Frühstück. Anschließend wird gemalt oder gebastelt, gesungen oder gespielt. Einmal im Monat gehen alle gemeinsam in die Lukas­kirche zu einem kleinen Gottesdienst. Die Treffen beginnen um 9.00 Uhr und dauern 2 Stunden. Mindestens einmal im Jahr machen alle zusammen einen Ausflug. Wer Interesse hat, kann gerne vorbeikommen oder sich bei Silke Vogt melden, die die Gruppe leitet (02933 / 2477). 

Der Umbau des Familienzentrums schreitet voran !

Die Flotten Raketen

Die Kinder- und Jugendgruppe „Die flotten Raketen“ trifft sich seit kurzem immer dienstags von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus an der Lukaskirche (Hauptstraße 151). Unter Leitung des Jugendreferenten Karlheinz Krause kommen die Jungen und Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren in die Jugendetage im ersten Stock. Egal ob spielen oder basteln – es ist immer was los. Zwischendurch geht es auch einmal mit dem Ball nach draußen, an die Tischtennis- Platte oder den Kicker. Wer mag, sitzt an der Playstation, hört Musik oder plaudert bei einem Getränk mit Bekann­ten. Demnächst wollen wir auch einmal gemeinsam kochen oder Pizza backen. Bei gutem Wetter sind weitere Aktivitäten draußen und ein Ausflug in die nähere Umgebung geplant. Mitmachen darf man zwischen 8 und 12 Jahren. Die Konfession und Nationalität spielt dabei überhaupt keine Rolle. Wer also Zeit hat, darf gerne einmal hereinschauen.

Und falls jemand Interesse hat, mitzuarbeiten, gilt ebenfalls: Herzlich willkommen!

Gottesdienst am Sorpesee

Übermäßig warm war es nicht, als am 9. Juni 2013 zum ersten Mal ein evangelischer Gottes­dienst direkt am Sorpesee stattfand. Aber es kamen trotzdem etwa 130 Besucher zur Bühne an der Promenade in Langscheid. Sie waren der Einladung der Kirchengemeinden Hüsten und Sundern gefolgt. Statt sich wie üblich in den Kirchen einzufinden, sollten die Menschen dies­mal im Freien zusammenkommen und zwar unter dem Titel „Geh aus, mein Herz, und suche Freud’“. In der Tat war der Gottes­dienst vom Aus­gehen und von der Freude geprägt, vor allem aber von Musik. So erlebten die Besucher nicht nur die beiden Sunderner Pfarrer, die den Gottes­dienst gemeinsam hielten, sondern auch ein Bläserensemble, das vom Landes­posaunen­wart Ulrich Dieckmann geleitet wurde. Die Bläser waren aus verschiedenen Ge­mein­den des Kirchenkreises Arnsberg zusam­men­ge­kom­men und sorgten für einen wirklich statt­lichen Klang. Eine weitere musikalische Berei­cherung war der Chor Cantandos aus Lang­scheid, der drei Lieder sang unter anderem „Bridge over troubled water“ und eine französi­sche Version des Vater Unser. Auch in der Predigt wurde diesmal kein Bibeltext ausgelegt sondern ein Lied: „Bewahre uns, Gott“ (eg 171). Pfr. Vogt erläuterte dabei nicht nur die Ent­stehungsgeschichte des Liedes, sondern zeigte sowohl die Zusammenhänge zwischen Melodie und Text als auch die biblischen Bezüge auf.

Unmittelbar nach dem Segen wurde Erika Schmalenbach für ihre 20-jährige Tätigkeit als Küsterin in der Markuskirche in Langscheid geehrt. Pfr. Prunzel übergab ihr zu diesem Anlass einen großen Eimer, gefüllt mit leckeren Dingen. Danach gab es noch für jeden ein warmes Würstchen, so dass jeder an Leib und Seele gestärkt war.  

 

Konfirmation 2013 in Sundern

Gestern und heute (am 27. und 28. April) war in der Lukaskirche Konfirmation. Thema war das Gleichnis vom verlorenen Sohn und die zahlreichen Gottesdienstbesucher waren ziemlich überrascht, als sie auf ihren Plätzen nicht nur die Programme für den Gottesdienst vorfanden sondern auch eine Menge Steine. Die waren ein Symbol für die Lasten, die wir Menschen mit uns herumtragen (Schuld, Probleme, Sorgen, Verletzungen, Belastungen aller Art). In der Predigt ging es dann um das Angebot Gottes, dass er uns mit allem annimmt, was unser Leben belastet. Im Anschluss an die Predigt wurden die Steine von den KonfirmandInnen eingesammelt und zum Altar gebracht, um sichtbar zu machen, dass wir unsere Lasten bei Gott ablegen können und dass er sie uns abnimmt. Danach wurden die KonfirmandInnen gesegnet.

Kinderkirche

Auf den folgenden Bildern werden einige Eindrücke aus der Kinderkirche vermittelt.

Eisbrecher am Ostermontag

Elfter Emmausgang über den Sorpesee
Strahlende Sonne, Minusgrade, Enten, die auf Eis übers Wasser laufen, bieten die passende Atmosphäre für den Gottesdienst an Bord. Presbyter Uwe Markwald findet die Emmausfahrt auf dem Sorpesee eine gute Sache. Dieser Gottesdienst „ist anders als sonst, nicht so trocken und auch etwas für Kinder.“ Zum elften Mal feierte die ganze Sunderner Gemeinde Ostern in der Schiffskabine und auf dem Oberdeck der MS Sorpesee. Vier Frauen und ein Mann hatten mit den Pfarrern Martin Vogt und Jochen Prunzel  bei der Vorbereitung über Rettung im Alltag nachgedacht: das Pilgern auf dem Jakobsweg klappt, auch wenn das so bewusst ausgesuchte Gepäck nicht rechtzeitig ankommt, geschenkte 50 Cent retten an der Supermarkt Kasse einen Einkauf. Pfarrer Jochen Prunzel bezog die alltäglichen Rettungserlebnisse auf Ostern. Christus sei der Retter der Menschen. Die Jünger haben es erlebt. Jesus rettet uns, das heiße nicht, dass unser Leben ohne Schrecken und Gefahr ablaufe, sondern dass Jesus den Menschen immer beistehe.
Der Gottesdienst wurde untermalt vom Motorengeräusch und vom Klirren der Eisschollen. Es war das erste Mal, dass die MS Scorsese während der Emmausfahrt auch als Eisbrecher diente. Die strahlende Sonne draußen, die gut geheizte Schiffskabine, der Schlüsselanhänger mit dem Filzfisch, den alle bei der Rückkehr an Land geschenkt bekamen, sie zauberten frohes Lächeln auf die wintermüden Gesichter der Schiffsgäste. An die hundert feierten diesen Gottesdienst mit. Am Steuer stand Kapitän Karl-Josef Fromm. Er und seine Frau führen eine konfessionsverbindende Ehe und sind gerne Gastgeber für diesen besonderen Ostergottesdienst. Der Gemeinde berechnet er dafür einen Sonderpreis. Gefragt nach gefährlichen Situationen auf dem Sorpesee, fallen ihm Surfer, Schwimmer und Segelboote ein, die  plötzliche die Schiffsroute kreuzen. Dann muss er spontan ausweichen, obwohl sein Schiff eigentlich Vorfahrt hat.

KKB

 

Neuer Service seit dem 17.03.2013 !

Seit dem 17.03.2013 bietet die Lukaskirche ihren Gemeindegliedern einen neuen Service :
Jeden Sonntag vor dem Gottesdienst ist jeder Kirchengast zu Kaffee u. Gebäck eingeladen !

Wichtige Änderungen im Gottesdienstablauf

 

Pfarrer M. Vogt

Hauptstraße 155a

59846 Sundern

Telefon: 0 29 33 / 24 77

E-Mail: info@ev-kg-sundern.de

www.ev-kg-sundern.de

 

Pfarrer J. Prunzel

Auf der Platte 27

59846 Sundern

Telefon: 02935/ 338

Fax: 02935/ 968352

 

 

 

 

Liebe GottesdienstbesucherInnen,

 

im Januar hat das Presbyterium sich bei einer Klausurtagung mit unseren Gottesdiensten beschäftigt. Dabei wurde beschlossen, ab dem 17. März folgende Änderungen einzuführen:
 

- Vor dem Gottesdienst soll es ein Begrüßungskaffee geben (ab ca. 10.10 Uhr)
- Wenn der/die Pfarrer / -in  zu Beginn des Gottesdienstes in die Kirche kommt, erhebt sich die Gemeinde.
- Psalmen werden regelmäßig im Wechsel mit der Gemeinde gelesen.
- Nach dem Kollektengebot soll es eine kurze Stille geben.
- Der vorgeschlagene Predigttext wird für jeden Gottesdienst als Stellenangabe im Monatsblatt abgedruckt. Die Pfarrerin / der Pfarrer kann allerdings mitunter davon abweichen.
- Zum Evangelium steht die Gemeinde auf. Das Evangelium wird mit Rahmenversen / Lobrufen versehen. Das heißt:
Vor der Evangeliumslesung sprechen Pfarrer und Gemeinde zusammen: "Ehr. sei dir, Herr" nach der Evangeliumslesung sprechen wir gemeinsam: "Lob sei dir Christus".
- Das Abendmahl wird immer am 1. Sonntag im Monat gefeiert. Am 3. Sonntag im Monat entfällt das Abendmahl, wenn in diesem Monat außerdem ein Festgottesdient mit Abendmahl stattfindet (z.B. Ostern im März oder die Konfirmation im April).
- Nach Möglichkeit wird im Gottesdienst auch ein "modernes" Lied aus dem Gesangbuch gesungen.

 

Wir hoffen, dass auf diese Weise unsere Gottesdienste noch ansprechender werden. Wenn Sie eine Rückmeldung zu einer dieser Änderungen geben möchten, sprechen Sie ruhig einen der Pfarrer oder der Presbyter an.

Konfirmationsjubiläen in der Lukaskirche

Die Konfirmanden in unserer Gemeinde bereiten sich gerade auf ihre Konfirmation vor; gleichzeitig aber nehmen wir auch schon die Konfirmationen früherer Zeiten in den Blick. Denn wir wollen am 2. Juni 2013 in der Lukaskirche einen Gottesdienst für diejenigen feiern, die in diesem Jahr ein Konfirmationsjubiläum haben, also vor 50, 55, 60, 65, 70 oder 75 Jahren konfirmiert wurden. Die Einladung gilt unabhängig davon, ob diese Konfirmation in Sundern oder an einem an­de­ren Ort stattfand.

Im Zuge dieses Gottesdienstes besteht natürlich die Möglichkeit, frühere Mit-Konfirmanden wieder zu treffen. Er dient aber auch dazu, auf die eigene Lebensgeschichte zurückzublicken und sich zu fragen, welchen Stellenwert dabei der Glaube eingenommen hat. Schließlich war und ist die Konfirmation Ausdruck des eigenen Bekenntnisses zum christlichen Glauben. Vor allem aber soll jeder Jubilar den Segen Gottes auf’s Neue zugesprochen bekom­men. So wird deutlich, dass Gott die Menschen nicht nur bis zu diesem Tag begleitet hat, sondern auch weiterhin begleiten wird.

Der Gottesdienst wird um 10.30 Uhr beginnen. Um den Gottesdienst planen zu können, bitten wir alle Interessierten, sich im Gemeindebüro an der Lukaskirche zu melden (Hauptstr. 155a, Tel.: 02933 / 2477).

 

Chorkonzert der Florian Singers aus Dortmund in der Markuskirche

Nach einem Probenwochenende in Sundern traten die Florian Singers am Sonntag, den 10. März bereits zum zweiten Mal in der Markuskirche in Langscheid kostenlos auf. Der 1966 gegründete

Meisterchor ist ein fester Bestandteil der Dortmunder Kulturszene und unternimmt auch internationale Konzertreisen. Unter dem Motto „Gospel and more“ wurden unter der Leitung des renommierten Dirigenten  Stefan Scheidtweiler aus Köln nach Gospelliedern einige bekannte Oldies und Musicalstücke zum Besten gegeben. Die trotz der widrigen Witterungsverhältnisse anwesenden 60 begeisterten Zuhörer dankten dem Chor mit reichlich Applaus und am Ende mit Standing Ovations. Und alle hoffen natürlich auf einen weiteren Auftritt im nächsten Jahr.                      AW

 

Neues vom Umbau am Lukas-Familienzentrum

Das ist der aktuelle Stand der Dinge:
Die Tiefbauarbeiten schreiten schnell voran und nächste Woche(KW10) soll die Bodenplatte gogossen werden. Die Baustelle ist derzeit ziemlich spannend. Das wird durch die Tatsache belegt, dass die Kinder kaum noch von den Fenstern wegzubekommen sind.
Unten folgen noch einige Bilder.

Umbau vom Ev. Lukas-Familienzentrum

Vor einigen Tagen haben beim Evangelischen Lukas-Familienzentrum die An- und Umbaumaßnahmen begonnen. Diese Arbeiten werden einige Wochen andauern. Während dessen werden wir sie mit aktuellen Bildern und Berichten ständig auf den neusten Stand bringen. Die ersten beiden Bilder der nachfolgenden Galerie zeigen das Familienzentrum im Baustellen-Zustand und das letzte Bild zeigt das Familienzentrum vor dem Umbau.

Die Zukunft der Ev. Kirchengemeinde Sundern

Zentralgottesdienst und Gemeindeversammlung am 17.02.2013 in der Markuskirche in Langscheid



Anlässlich der Einführung von Axel Werkmüller in den Kreissynodalvorstand (KSV) durch den Superintendenten Alfred Hammer und der anschließenden Gemeindeversammlung zum Thema „Zukunft der Evangelischen Kirchengemeinde Sundern“ fand in der Markuskirche in Sundern-Langscheid ein Zentralgottesdienst statt.

Pfarrer Martin Vogt führte durch die liturgischen Teile des Gottesdienstes. Superintendent Alfred Hammer gestaltete, im wahrsten Sinne des Wortes, eine anschauliche Predigt über die menschlichen Talente als eine Gabe Gottes und die Einführung des von der Synode gewählten KSV-Mitgliedes. Pfarrer Joachim Prunzel und Mara Werkmüller machten eine Art „musikalischen Zwischenruf“  durch zwei Lieder mit nachdenklichen Texten.

Bei der mit rund 70 Personen gut besuchten Gemeindeversammlung wurden von Pfarrer Prunzel eingangs die „harten Fakten“ wie Rückgang der Gemeindeglieder (durch Wegzug und demografischen Wandel) und damit der Kirchensteuereinnahmen, Zunahme der Personal- und Sachkosten und Verringerung der Pfarrstellen in den nächsten Jahren. Der Zukunftsausschuss des Presbyteriums hat daher, in Abstimmung mit den beiden Pfarrern, bis Ende 2015 folgende Planungen entwickelt:

-          Wegen der zu erwartenden Stellenreduzierung auf 1,3 Stellen und im Einklang mit seinen privaten Überlegungen wird Pfarrer Prunzel die Kirchengemeinde (KG) verlassen. Pfarrer Vogt wird zunächst mittelfristig die volle Pfarrstelle als Ortspfarrer übernehmen.

-          Spätestens bis Ende 2015 werden die Pfarrbezirke I und II zusammengeführt.

-          Spätestens Ende 2015 wird die Predigtstätte Markuskirche in Sundern-Langscheid aufgegeben. Die Kirche, das Gemeinde- und das Pfarrhaus mit den zugehörigen Grundstücken sollen nach Möglichkeit veräußert werden.

-          Bis spätestens Ende 2015 ist im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel ein Um- oder Neubau der Lukaskirche durchzuführen.

-          Durch den Entfall der Predigtstätte können Küster- und Organistendienste eingespart werden. Betriebsbedingte Kündigungen sind jedoch nicht erforderlich, da die bisherigen Stelleninhaber bereits im Rentenalter sind.

Superintendent Hammer bekräftigte die Aussagen zu den zukünftigen Randbedingungen, machte deutlich, dass nicht allein die KG Sundern von den Veränderungen betroffen sei und ermutigte das Presbyterium rechtzeitig entsprechende Entscheidungen zu treffen. Ebenso riet er als denkbare Lösung mit anderen KG Kooperationen oder Fusionen einzugehen um Personalüberhänge bzw. – defizite leichter ausgleichen zu können. Die endgültige Festlegung über die Pfarrstellen im Kirchenkreis Arnsberg wird die Herbstsynode 2014 treffen.

Die Betroffenheit der Gemeindeglieder zeigte sich insbesondere durch Worte wie:

„Die persönlichen Kontakte zum Pfarrer werden (noch) weniger werden“.

„Die Gebäude in Langscheid sind doch gut in Schuss“.

 

Von den Vertreterinnen des Lukas-Familienzentrums wurde gebeten bei allen Entscheidungen die Kita mit im Blick zu haben und den Kontakt zur Pfarrerschaft beizubehalten.

Den Anwesenden wurde versichert ihre heutigen oder kommenden Anregungen zu bedenken und sie wurden aufgefordert an der Umstrukturierung aktiv teilzunehmen. Ein lebendiges Gemeindeleben ohne die ständige Anwesenheit eines Pfarrers müsse natürlich erst „erlernt“ werden.

Superintendent Hammer wies noch auf die erforderlichen Anpassungen der Dienstanweisungen für die Pfarrer hin und betonte, dass er auf mögliche Überlastungen achten werde.

Zum Abschluss räumte Pfarrer Prunzel den Gemeindeglieder des Pfarrbezirks Langscheid die Möglichkeit ein ihre persönlichen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte für eine Chronik aufzuschreiben. Als Material werden von der KG kleine lilafarbige Notizbücher zur Verfügung gestellt.

Mit den Erkenntnissen der Gemeindeversammlung wird sich das Presbyterium in seiner nächsten Sitzung am 06. März befassen.

AW

Treffen der Frauenhilfe Langscheid am 06.02.2013 zum Thema: Ein karnevalistischer Zwischenruf

Das monatliche Treffen der Frauenhilfe war wieder gut besucht und in fröhlicher Runde wurden nach der Andacht bei Kaffee-und Kuchen Kirchen- und Karnevalslieder gesungen. Dem Thema entsprechend wurden kleine Sketche aufgeführt und heitere Lesungen gehalten.

Die älteste Teilnehmerin war im Alter von 96 Jahren anwesend. Auch sie ließ es sich nicht nehmen einen Vers vorzutragen.

 

Lukas-Familienzentrum bekommt eine „coole“ Fassade!

Die Sunderner Graffiti-Künstler Matthias Höffner und Johannes Evers haben die Außenfassade des Ev. Lukas-Familienzentrums neu gestaltet. Bis in die Nacht hinein, bei Musik von Damion Davis und Aero One waren die beiden Sprayer voll in ihrem Element, haben gesprüht, gesprüht und gesprüht. Am Ende ist ein super Bild entstanden, das neben dem Lukas-Schriftzug auch noch den Verlauf der Jahreszeiten zeigt. Alle großen und kleinen Leute des Familienzentrums sind begeistert.                                 Sie sind sich einig: „Graffiti ist schön! Es ist nicht eine Schmiererei, es ist eine Kunstform!“

Bibelgesprächskreis

 

Seit kurzem bietet die Evangelische Kirchgemeinde einen Bibelgesprächskreis an. 
Was hat es damit auf sich? - Menschen kommen zusammen, um über ihr Leben, ihren Glauben zu reden und der Bibel zu begegnen.
Was ist das Ziel? - "Die Gabe, zufällig glückliche Entdeckungen zu machen" - Serendipity, so heißt das Programm vom Brunnen-Verlag.
Wir wollen bei der Begegnung mit der Bibel und beim Austausch darüber wertvolle Entdeckungen für das eigene Leben machen.
Für wen ist dieser Kreis? - Jeder, der Interesse daran hat, ist herzlich eingeladen.
Wie ist der zeitliche Rahmen? - Wir treffen uns vierzehntägig am Dienstag von 9.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr.
Was ist mitzubringen? - Wenn vorhanden, kann eine moderne Bibelübersetzung ( z.B. "Hoffnung für alle" ) mitgebracht werden.
Sind Sie neugierig geworden? Dann herzliche Einladung!
Die Termine und Kontaktdaten können Sie dem jeweiligen Gemeindeprogramm entnehmen.

 

 

Benefizkonzert des Luftwaffenmuskkorps

Im Frühjahr dieses Jahres fand ein Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps 3, Münster in der Johanneskirche statt. Der daraus resultierende Reinerlös in Höhe von 2.180,- € wurde am 26.07.2012 im Rahmen des Dämmerschoppen vom Veranstalter Postorchester Sundern den drei Kirchengemeinden in Sundern (Johannesgemeinde Sundern, Christkönig Gemeinde und unserer Kirchengemeinde zu drei gleichen Teilen (gleich je. 760,-€) übergeben.

 

Bei der evangelischen Kirchengemeinde Sundern tut sich etwas !

Ab sofort ist es auch unseren Gehbehinderten Gemeindegliedern möglich, Barrierefrei sowohl den Kirchenraum, Gemeinderaum als auch die Toilette zu erreichen.

Nacht der offenen Kirchen in der Markuskirche in Sundern-Langscheid

Bereits zum fünften Mal beteiligte sich die Evangelische Kirchengemeinde Sundern Pfingstsonntag an dem Projekt „Nacht der offenen Kirchen“ der westfälischen Landeskirche. Trotz des schönen Wetters konnten zwischen 60 und 80 Besucher zu der Veranstaltung in der Markuskirche in Langscheid begrüßt werden. Unter dem Motto „Lachen oder Weinen wird gesegnet sein“ wurden heitere und besinnliche Musikstücke von dem Chor „Cantando“, der Band „Noisy Teens“, dem Ehepaar Vogt und Herrn Prunzel sowie entsprechende Gedichte und Anekdoten von Frau Prunzel und Herrn Bothe vorgetragen. Während der Pause des gut zweistündigen Programms konnten bei gereichten Erfrischungsgetränken zudem interessante Gespräche geführt werden. Bei der anhaltend guten Resonanz kann man bereits jetzt annehmen, dass die Kirchengemeinde Sundern auch an der nächsten Nacht der offenen Kirchen teilnehmen wird.

AW

Glockenturmeinweihung

„Jesus ruft uns“ steht mit bunten Buchstaben auf einer Fahne am neuen Glockenturm an der Sunderaner Lukaskirche. Die Kinderkirchenkinder haben sie hergestellt. Sie flattert im Sonnenwind, als der Festgottesdienst zur Einweihung beginnt. „Jetzt ist die Kirche leicht zu finden“, freut sich Pfarrer Markus Vogt, als er 150 Gemeindeglieder, Ortsvorsteher Schauerte, Anne Sauerwald und Pfarrer Rainer Müller vom Kreissynodalvorstand und Vertreter der an Planung und Bau beteiligten Firmen begrüßt. Der Gottesdienst findet in der Kirche und draußen unter dem Turm statt. 20 Mitglieder des Postorchesters unter Leitung von Thomas Schmitz musizieren im Wechsel mit Irene Richter an der Orgel. Martin Vogt ist dankbar: “Für so einen Bau braucht man Firmen, mit denen man zusammen arbeiten kann und Ehren-und Hauptamtliche, die sich für die Sache engagieren.“ Der Turm stammt aus einer Bielefelder Gemeinde, passt aber gut nach Sundern, denn seine Glocke harmoniert mit den Glocken im Dachreiter auf der Lukaskirche und in der katholischen Rochus-Kapelle. Dreißig Jahre hat Presbyter Friedrich Ollesch auf diesen Tag gewartet. „Als ich 1982 als Presbyter eingeführt wurde, habe ich mich schon für einen Glockenturm eingesetzt.“ Am Tag der Einweihung wird Ollesch verabschiedet. Ereignisreiche Amtsjahre liegen hinter ihm: Er hat mit vier „Pastören“ und unzähligen Presbyterinnen und Presbytern zusammen gearbeitet, sich intensiv für die Zusammenarbeit mit den Katholiken eingesetzt, zahlreiche Bauvorhaben geleitet und seit 2004 die Kasse der Gemeinde geführt. Er hat sich von Gott rufen lassen, sich Sonntag für Sonntag zusprechen im Gottesdienst sagen lassen, dass Gott ihn liebt und ihn aufruft, anderen von Gott zu erzählen. Damit immer mehr Menschen sich rufen lassen wie Friedrich Ollesch und die anderen, die am Sonntag in den Kirchenbänken sitzen, „darum gibt es jetzt den Turm an der Lukaskirche“, predigte Martin Vogt. Sein Kollege Jochen Prunzel übersetzte den Glockenruf durch ein Jesuswort: “Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ Jesu Erquickung sei kein unbegrenztes Wellness-Programm, erklärte Vogt, sondern beauftrage Christen, die Botschaft Jesu weiterzutragen. Niemand werde davon überfordert. Vor der Kirche unter dem Turm betete Jochen Prunzel: Die Beharrlichkeit, mit der die Sunderaner sich für den Turm auf dem Podest eingesetzt haben, möge auch zukünftig zu Beharrlichkeit und Vertrauen führen und das dreimal tägliche Glockengeläut die Nachbarn an Gott erinnern. Mit dem Stück „Ave Glöckchen“ beendete das Postorchester die Feier.

Weitere Fotos: http://kkoppebaeumer.magix.net/album
Quelle: Koppe-Bäumer ( Kirchenkreis Arnsberg )

Turmeinweihung an der Lukaskirche

Der Außenanstrich fehlt noch, aber die Glocke ruft schon seit einigen Wochen die Gläu­bi­gen zum Gebet und zum Gottesdienst. Nun soll der neue Glockenturm an der Lukaskirche offiziell eingeweiht werden. Diese Einweihung wird am 25. März 2012 mit einem feierlichen Fest­gottes­dienst erfolgen. Er wird vom Post­orche­ster gestaltet und von beiden Gemeindepfarrern geleitet. Deswegen findet an diesem Sonntag in der Markus­kirche in Langscheid kein Gottes­dienst statt.

Alle, die sich mit uns freuen wollen, und insbesondere alle, die sich beim Bau des Turms en­ga­giert haben, sind herzlich ein­ge­laden. Allein durch die große Beteiligung an der Spenden­aktion hat es ja viele Menschen gegeben, die dazu beigetragen haben, dass der Turm gebaut wurde. Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr. Anschließend sind alle noch zum Mittag­essen eingeladen. 

 

Das neu gewählte Presbyterium !

Das neu gewählte Presbyterium
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Einweihung des neuen Glockenturms !

Einweihung des neuen Glockenturms !
Auf Seite 8 der Kirchenkreisnachrichten finden Sie einen Bericht zur Einweihung des neuen Glockenturms !
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Ein Artikel zum WELTGEBETSTAG DER FRAUEN
Hier finden Sie einen Artikel mit Bildern zum Weltgebetstag der Frauen !
WELTGEBETSTAG DER FRAUEN.doc
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Presbytereinführung

Hier finden sie Bilder von der Presbytereinführung.

Auf Bild eins zu sehen sind von li. nach re. : Anne-Katrin Japes, Monika Bauermeister, Uwe Markwald u. Dietmar Woithon !

Auf Bild zwei zu sehen sind von li. nach re. : Anne-Katrin Japes, Monika Bauermeister, Martin Vogt, Uwe Markwald u. Dietmar Woithon ! 

Jubelkonfirmation 10. Juli 2011

Am 10. Juli 2011 feierten 15 Menschen in der Lukaskirche ihr Konfirma­tions­jubiläum. Neben mehreren Goldkonfirmandinnen konnte Pfarrer Vogt einer Dame zum 70. und einer sogar zum 80. Jahrestag der Konfirmation gratulieren. Im Gottesdienst wurde sowohl das Bekenntnis der Konfirmation erneuert als auch der Segenszuspruch. Auch beka­men alle eine Urkunde und einen Handschmeichler, auf dem der Satz stand: „Der Herr ist mein Hirte“. Dass Gott in allen Höhen und Tiefen des Lebens dabei ist und hilft, das Leben zu bestehen, das zog sich ohnehin wie ein Roter Faden durch den Gottesdienst - nicht zuletzt auch durch die Predigt über das Lied „Stern, auf den ich schaue“. Natürlich durfte - wie bei einer Konfirmation üblich - auch der feierliche Ein- und Auszug nicht fehlen. 

 

Frauenhilfe - Besuch im Schokoladenmuseum

Am 28.04.2011 machten die Frauenhilfen von Langscheid und Sundern einen gemeinsamen Aus­flug nach Köln. Morgens um 9.00 Uhr ging es mit dem voll besetzten Bus los, zunächst zum Schokoladenmuseum. Dort konnten wir 2 Stunden lang sehen, in wie Schokolade ge­macht und verpackt wird. Auch zur Geschichte der Schokolade gab es viel zu entdecken, ebenso zur Vielfalt der Verpackungen. Anschließend fuhren wir (natürlich) zum Kölner Dom, danach hatte jeder noch Zeit, die Stadt auf seine Weise zu entdecken. Auf dem Rückweg hatte jeder noch die Gelegenheit, beim Bigge-Grill eine Wurst zu essen, bevor wir dann gegen 19.30 Uhr zurück nach Sundern kamen - froh über einen schönen Tag. 

Ökumenische Tagung im Bergkloster

Einladung zur Online-Veranstaltung "Corona verzieh Dich" vom Kirchenkreis Soest-Arnsberg

„Der Etwas Lockerere Gottesdienst“

Mittlerweile sind die Corona-Zahlen auch in Sundern deutlich gesunken. Falls diese Ent­wicklung sich nicht plötzlich in ihr Gegenteil verkehrt, können ab Pfingsten - sprich: ab dem kommenden Wochenende - wieder evangelische Gottesdienste in der Lukaskirche stattfinden. Sowohl an Pfingstsonntag wie auch an Pfingstmontag beginnen sie wie üblich um 10.30 Uhr.

Nach wie vor gelten dabei die bekannten Hygienevorschriften: Um Schlangen im Ein­gangs­be­reich zu vermeiden, müssen sich die Gottes­dienst­be­sucher im Gemeindebüro an­melden - ent­weder unter 02933 / 2477 oder unter kg-sundern@gmx.de. Für die Besucher der Gottesdiens­te ist das Tragen einer FFP-2-Maske oder einer OP-Maske auf dem gesamten Gelände der Lukaskirche ebenso Pflicht wie das Desinifizieren der Hände und das Einhalten eines Abstands von 1,5 Metern zu an­de­ren Besuchern, die nicht zum selben Haus­halt gehören.

 

Auf das Singen müssen wir zwar weiterhin verzichten. Trotzdem freuen wir uns sehr, dass wieder Gottesdienste in Präsenz möglich sind, und hoffen, dass dies in den nächsten Wochen auch weiterhin der Fall ist. Sollte sich an den Zahlen Grundlegendes ändern, wird die Ge­mein­de über die üb­lichen Kanäle informiert. Die Aktion „Gottesdienst To Go“ wird erst einmal weitergeführt; ähnlich wie an Ostern haben wir dazu an Pfingsten eine besondere Aktion vor der Lukaskirche vorbereitet.

Die Chronik der Kirchengemeinde

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Umweltbericht
Unsere Maßnah-men zum Schutz der Umwelt
Umweltbericht_2010.pdf
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Immer Aktuell!

Hier gibt es immer die neuesten Berichte und Fotos!